Alles rund um die Spiele des 1. FC Kaiserslautern.

Wie spielt der FCK in Rostock?

Sieg für die Roten Teufel
69
45%
Unentschieden
27
18%
Rostock gewinnt
56
37%
 
Abstimmungen insgesamt : 152

Beitragvon Schulbu_1900 » 29.02.2024, 19:00


Selten hab ich jemanden diplomatischer sagen hören wo es kränkelt.
Genauso sprachlos bin ich.
Wenn das die Saison klappt muss man Friedhelm ein Denkmal setzen :verbeug:
Eigentlich jetzt schon, dass er das angenommen hat und durchzieht.
Ich frag mich wo die Fitness geblieben ist, das gibt's doch nicht. Dimi und Hengen hatten das ja auch gesagt. Dirk war doch immer für seine Fitnessansprüche bekannt, ich versteh es nicht :?
Elf Freunde müsst Ihr sein

"Putin du A.....loch !!"
🇺🇦 🇺🇦 🇺🇦



Beitragvon Kalköfler » 29.02.2024, 19:12


Fun-Fact: Der letzte FCK-Coach der öffentlich sagte, dass man mit Taktik keine Spiele gewinnt, tätigte diese Aussage in der Abstiegssaison 2018 und sein Name lautet Michael Frontzeck.

Eine weitere Parallele zu 2018...
Manches wandelt sich vom Schlechten zum Schlimmsten.



Beitragvon JG » 29.02.2024, 19:12


Zum letzten Mal wirklich fit war die FCK Mannschaft unter Antwerpen. Schuster hat in der letzten Saison nach jedem Sieg zwei Tage frei gegeben. Nur einmal am Tag trainiert und ansonsten seine Zeit im heimischen Karlsruhe verbracht. Dazu natürlich auch die PR Tour in die USA. Und nun rennt da ein Team herum, dass seit über einem Jahr nicht wirklich fit ist. Dementsprechend eine katastrophale Punktausbeute in 2023 geholt, die sich in 2024 nur fortsetzt.
Die fehlende Fitness zeigt sich dann einhergehend mit fehlender Konzentration. Von daher wundert mich der 5.Platz der "Ersten Halbzeit-Tabelle" und der letzte der zweiten Halbzeit überhaupt nicht mehr.



Beitragvon allar » 29.02.2024, 19:32


Das man mit Taktik keine Spiele gewinnt sagen die Trainer, deren Taktiken immer in die Hose gehen.

Dann sind die Spieler schuld die sich nicht richtig reinhängen.

Ich denke, es ist eine Mischung aus allem.
Werden die Spieler in ein taktisches Korsett gepresst in dem sie ihre Stärken nicht ausspielen können, geht die Motivation flöten.

Können die Spieler "machen was sie wollen" sind sie vielleicht super motiviert, aber es herrscht Chaos auf dem Platz.

Funkel muss eine Taktik finden, die zum einen die Abwehrschwäche berücksichtigt, gleichzeitig aber auch genug Durchschlagskraft nach Vorne hat.

Gegen Nürnberg und KSC hat man gerade in der 1.Hz viel zu abwartend agiert. KEIN Torschuss gegen den KSC in der ersten Hälfte und das zuhause.

Das wird ein schwieriger Spagat.
Hoffen wir, dass der erfahrene Haudegen die Mannschaft erreicht.
Gegen Rostock ist alles drin.
Gute Entscheidungen resultieren aus Erfahrungen und Erfahrungen resultieren aus schlechten Entscheidungen.



Beitragvon Devil's Answer » 29.02.2024, 19:41


JG hat geschrieben:Zum letzten Mal wirklich fit war die FCK Mannschaft unter Antwerpen. Schuster hat in der letzten Saison nach jedem Sieg zwei Tage frei gegeben. Nur einmal am Tag trainiert und ansonsten seine Zeit im heimischen Karlsruhe verbracht. Dazu natürlich auch die PR Tour in die USA. Und nun rennt da ein Team herum, dass seit über einem Jahr nicht wirklich fit ist. Dementsprechend eine katastrophale Punktausbeute in 2023 geholt, die sich in 2024 nur fortsetzt.
Die fehlende Fitness zeigt sich dann einhergehend mit fehlender Konzentration. Von daher wundert mich der 5.Platz der "Ersten Halbzeit-Tabelle" und der letzte der zweiten Halbzeit überhaupt nicht mehr.


Und wieso sorgen die Kerle nicht selbst für mehr Fitness. Sind das keine Profis?
Oooooh, Baby, Baby, it's a wild world



Beitragvon bladde3.0 » 29.02.2024, 19:43


Wassenberger hat geschrieben:Soooo schlecht sieht die Lage gar nicht aus. Es scheint auf einen Zweikampf mit Rostock um den Relegationsplatz hinauszulaufen. Wenn wir am Samstag nicht verlieren, haben wir die Nase weiterhin vorn.

Und in der Relegation wird dann zwei mal die Bude abgebrannt, einmal der Betze und einmal irgendeine andere. Das schaffen wir.


Ich traue auch S04 und Wiesbaden zu, bis zum Ende unten drin zu hängen. Auch die Saarlänner un Gäälfießler können noch nen negativen Lauf bekommen. Vielleicht haben auch die waldhoffreunde schon ihr Pulver verschossen….



Beitragvon magnum0223 » 29.02.2024, 19:52


JG hat geschrieben:Die fehlende Fitness zeigt sich dann einhergehend mit fehlender Konzentration. Von daher wundert mich der 5.Platz der "Ersten Halbzeit-Tabelle" und der letzte der zweiten Halbzeit überhaupt nicht mehr.


Da stellt sich mir die Frage, was DG und Schäfer in der Vorbereitung auf die Rückrunde trainiert haben…



Beitragvon Schulbu_1900 » 29.02.2024, 20:21


magnum0223 hat geschrieben:Da stellt sich mir die Frage, was DG und Schäfer in der Vorbereitung auf die Rückrunde trainiert haben…

Die Frage hat ein Reporter in einer PK auch mal gestellt, dann kam der Vergleich mit David Copperfield, Du erinnerst Dich vielleicht? :wink:
Elf Freunde müsst Ihr sein

"Putin du A.....loch !!"
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Beitragvon MarcoReichGott » 29.02.2024, 20:38


JG hat geschrieben:Zum letzten Mal wirklich fit war die FCK Mannschaft unter Antwerpen.


1. Schuster ist nun seit 3 Monaten weg. Wenn es tatsächlich primär an Schuster gelegen haben soll, dann hatte man nun u.a. eine über 4-wöchige Spielpause vor sich, in denen die Spieler mit individuellen Trainingsplänen und einwöchigem trainingslager danach einiges hätte aufholen können.

2. Schuster hat einen nicht ganz geringen Anteil der Mannschaft gar nicht/kaum trainiert. Toure, Kaloc, Ronstadt, Simakala, Stojilkovic und Abiama kamen erst im Winter, Soldo kam erst nach Ligastart zu uns. Ache, Kraus und Aremu hatten längere Verletzungen, Hercher und Zuck sind aktuell verletzt. Klement und Zolinski durften unter Grammozis Teile des Mannschaftstrainings nicht mehr mit machen - dass darunter die Fitness leidet, versteht sich von selbst. Bei Zimmer steht halt für mich immer die Frage im Raum, ob er mit der Autoimmun-Erkrankungen 100% überhaupt erreichen kann.

Über welche Spieler reden wir da also, an denen Schuster Schuld sein soll, dass sie nicht fit sind? Elvedi, Tomiak, Niehus, Raschl, Redondo, Hanslik und Tachie. Bei allen anderen kann die Ursache für evtl. fehlende Fitness rein logisch nicht bei Schuster liegen...

Wir müssen nicht drüber reden, dass die USA Reise im Sommer nicht ideal war - und sicherlich war das Training unter Schuster nicht dafür geeignet, dass die Mannschaft auf Grammozis laufintesives pressing Spiel vorbereitet war. Aber wenn die Mannschaft gegen den KSC nur 112km läuft, was auch unter Schuster diverse Male diese Saison deutlich überboten wurde, dann ist sicherlich nicht die Schuster-Fitness der Haupgrund dafür.

In meinen Augen hat man sich zustzlich zu Spielern, bei denen Schuster schon sagte, dass sie durchaus mal den Schlendrian drinnen haben wie z.B. Niehus, im Winter noch weitere Spieler geholt, von denen einige auch zuvor schon aufgrund ihrer Trainingsleistung in der Kritik standen (z.B. Stojilkovic und Simakala). Das macht dann irgendwann natürlich auch was in der Mannschaft, wenn du statt nem Wunderlich auf einmal diverse Spieler im Training hast, die nicht mehr Vollgas geben. Und das Spieler, die ohnehin in ein paar Monaten wieder weg sind und gerade außen vor sind, eben NICHT den konkurrenzdruck erhöhen, sondern eher Phlegma versprühen, wundert mich auch kein bißchen.

Alleine für die Schnapsidee Simakala auszuleihen um damit den Konkurrenzdruck im Training zu erhöhen, muss man Hajri eigentlich rausschmeißen.

Und ich erwähne es gerne nochmal: Erst seitdem wir Schuster nicht mehr haben, ist das mit den Halbzeiten so extrem geworden. Unter Schuster haben wir auch diese Saison in HZ 2 in diversen SPielen noch die Ergebnisse verbessert ( Paderborn, Rostock, Osnabrück, Hannover). Richtig dramatisch wurde das eben erst nach dem Abgang von Schuster. Weshalb diese ganze Story, dass Schuster der Hauptveranwortliche dafür sein soll, für mich halt auch Null Sinn ergibt. Unter Grammozis war defintiv ein Problem, dass man in HZ 1 sehr viele Körner schon verschossen hat und die mannschaft auf diesen extremen Spielstil von ihrer grundfittness nicht vorbereitet war. Aber die beiden Hauptpunkte sind meiner Meinung nach eine Kombination daraus, dass wir schlichtweg keine Qualität nachlegen können und sowohl mit grammozis als auch mit Funkel zwei trainer haben, die taktisch nicht das stärkste Ingame-Coaching haben.



Beitragvon 1Rosalina » 29.02.2024, 20:45


JG hat geschrieben:Zum letzten Mal wirklich fit war die FCK Mannschaft unter Antwerpen. Schuster hat in der letzten Saison nach jedem Sieg zwei Tage frei gegeben. Nur einmal am Tag trainiert und ansonsten seine Zeit im heimischen Karlsruhe verbracht. Dazu natürlich auch die PR Tour in die USA. Und nun rennt da ein Team herum, dass seit über einem Jahr nicht wirklich fit ist. Dementsprechend eine katastrophale Punktausbeute in 2023 geholt, die sich in 2024 nur fortsetzt.
Die fehlende Fitness zeigt sich dann einhergehend mit fehlender Konzentration. Von daher wundert mich der 5.Platz der "Ersten Halbzeit-Tabelle" und der letzte der zweiten Halbzeit überhaupt nicht mehr.


Jap, so schaut es aus! Und wenn ich noch weiter zurück gehe hat mir das Training und der Tagesablauf unter Marco Kurz sehr gefallen!

Gemeinsames Fruehstück, 1. Training, Mittagessen und um 15Uhr das zweite Training!!!



Beitragvon teufelshü » 29.02.2024, 20:57


Kalköfler hat geschrieben:Fun-Fact: Der letzte FCK-Coach der öffentlich sagte, dass man mit Taktik keine Spiele gewinnt, tätigte diese Aussage in der Abstiegssaison 2018 und sein Name lautet Michael Frontzeck.

Eine weitere Parallele zu 2018...

Ich fang gleich an zu weinen :o :nachdenklich: :shock:
In Peru, in Peru in den Anden....



Beitragvon Aufsichtsrat » 29.02.2024, 21:01


Kalköfler hat geschrieben:Fun-Fact: Der letzte FCK-Coach der öffentlich sagte, dass man mit Taktik keine Spiele gewinnt, tätigte diese Aussage in der Abstiegssaison 2018 und sein Name lautet Michael Frontzeck.

Eine weitere Parallele zu 2018...



Also wenn ich richtig weiß, sagte er das in der Saison 2018/2019 als der FCK schon in der dritten Liga war und dort vehement eine andere Taktik gefordert wurde. Es war so gesehen im "Aufstiegskampf".

Damals ist uns der "Klassenerhalt geglückt".
Ich nehme das mal augenzwinkernd als positives Signal mit.



Beitragvon Oktober1973 » 29.02.2024, 21:02


Taktin hin oder her. Das was hier immer wieder aufgeführt wurde seit langer Zeit schwimmt jetzt hoch was im Wettkampf den grössten kurzfristigen Hebel hat.
FF sieht keinen Führungsspieler und Marlon Ritter sagt im SWR Interview, dass er sich nicht als Führungspieler sieht.
Also für mein Verständnis ist ein stellv. Mannschaftskapitän und Kreativspieler, der gefühlt einem Spiel seinen Stempel aufdrücken will, per Status Quo ein Führungsspieler. Jetzt bekomme ich selbst als Optimist Bauchkrämpfe, wenn ich an Rostock in einem " 6 Punkte Spiel " denke.
Ich will ja nicht nochmal auf den Handball Abendtrip nach Köln vor einem Trainingstag mit Krankmeldung denken.
Marlon, greif Dir noch 2 Andere und dann 90 Minuten voran gehen. Sonst gibt das nix. Also frei nach FF. Macht wat draus.... :teufel2:



Beitragvon BetzeDubbe » 29.02.2024, 21:10


Keine Leader, zu wenig Fitness, niemand, der andere mal wachrüttelt. Wo sind denn die Zimmers und Ritters?
Selten habe ich dem FCK so wenig zugetraut wie in dieser Situation. Und ob Phrasen wie "Die Mannschaft ist in der Bringschuld" gerade das richtige Rezept sind, wird sich zeigen.
Ich hoffe, das alles ist Funkel'sches Kalkül um die Jungs an der Ehre zu packen.
Ansonsten wird das echt eine Mammutaufgabe für alle Beteiligten.



Beitragvon JG » 29.02.2024, 21:17


Zum Thema Fitness der Mannschaft:
Auch andere Teams hatten und haben Verletzungen und keine optimalen Vorbereitungen absolviert.
Dennoch ist bei keiner anderen Mannschaft der ersten beiden Ligen solch eine Diskrepanz zwischen erster und zweiter Halbzeit zu sehen.
Und auch unter Schuster brach die Mannschaft schon in der Vorrunde öfter mal ein. Erinnere mich da an Spiele gg Nürnberg, Rostock, Düsseldorf, Hamburg und auch Hannover. Spiele, in denen man teils mit 3 Toren führte und am Ende einbrach.
Das Grammozis in der kurzen Winterpause die konditionellen Probleme nicht aufarbeiten konnte ist wohl klar.

Aber es bringt ja nun auch nichts mehr in der Vergangenheit zu graben.
Fakt ist jetzt, dass auch Funkel das Dilemma erkannt hat und zumindest daran nichts mehr ändern kann.

Das Kind ist in den Brunnen gefallen. Jetzt zählt nur Schadensbegrenzung. Und die heißt im besten Fall Platz 15 zu erreichen.
Und Kampf und Leidenschaft kann man trotzdem auf den Platz bringen. Es ist das mindeste.



Beitragvon Mittelmosel-Teufel » 29.02.2024, 21:18


Auch 5 Tage danach sind der Narben der derben Derby-Schlappe noch deutlich zu spüren. Das war am Samstag wirklich ein Wirkungstreffer für meinen Glauben an den Klassenerhalt und hat extrem viel Hoffnung rausgesaugt.

Gemeinsam mit dem historischen Negativlauf mit nur 5 Punkten aus den letzten 14 Spielen sorgte das Spiel für die kuriose Situation, dass zwar natürlich schon noch eine gewisse Resthoffnung verbleibt, diese aber bei mir wesentlich geringer ist als es rein angesichts der Tabellensituation angemessen wäre. Denn rein tabellarisch ist die Situation zwar ernst, aber keineswegs hoffnungslos. Wir haben nur zwei magere Pünktchen Rückstand auf das rettende Ufer und haben noch den direkten Vergleich auf dem heimischen Betze gegen den 15. der Tabelle Braunschweig. Wir stehen auch (noch) nicht auf einem direkten Abstiegsplatz und haben selbst dann, wenn wir den Platz „nur“ halten, alles noch über die Relegation in der eigenen Hand. Rein rechnerisch hatten wir schon deutlich schlechtere Ausgangssituationen, die dann trotzdem noch erfolgreich gemeistert wurden (zuvorderst wären 2008 und 2021 zu nennen). Wir kennen uns doch mit Aufholjagten und kleinen Wundern aus.

Aber ich bin ehrlich, 2008 und 2021 hatte ich trotz des größeren Rückstands aufs rettende Ufer dennoch ein besseres Gefühl, dass wir es schaffen als zur Zeit – zu desaströs und desillusionierend war diese Darbietung am Samstag.

Ich habe Rostock zuletzt einige Male gesehen – spielerisch ist das ähnlich bieder wie bei uns, keineswegs angsteinflößend, aber die gehen mit richtig Vollgas und Feuer in die Zweikämpfe, bringen eine ganz andere Körperlichkeit und Intensität auf den Platz als wir zuletzt. Wir müssen es trotz des augenscheinlich desolaten mentalen und konditionellen Zustands irgendwie schaffen, da dagegen zu halten. Da habe ich leider meine Zweifel, dass uns dies in ausreichendem Maße gelingen wird. Und bei einer Niederlage wird es dann richtig schwer.

Immerhin wirkt Funkel in PK und Podcast sehr souverän und vermittelt den Eindruck, dass er schon – trotz der Defizite, die er teils klar benennt und teils diplomatisch durch die Blume anspricht - mit all seiner Erfahrung einen Plan haben oder entwickeln wird, der uns in der Klasse hält. Ich denke, wenn es Funkel nicht schafft, den Turnaround herbeizuführen, dann würde es auch kein anderer für uns realistische Trainer schaffen.



Beitragvon MarcoReichGott » 29.02.2024, 21:22


JG hat geschrieben:Z. Erinnere mich da an Spiele gg Nürnberg, Rostock, Düsseldorf, Hamburg und auch Hannover. Spiele, in denen man teils mit 3 Toren führte und am Ende einbrach.


Da erinnerst du dich halt falsch. Weder sind wir unter Schuster gegen Nürnberg, Rostock oder Hannover eingebrochen in HZ 2, noch haben wir gegen Düsseldorf oder Hamburg zur Halbzeit mit 3 Toren Vorsprung geführt.



Beitragvon bjarneG » 29.02.2024, 21:29


Schaut Euch mal an, was grad in Liverpool abgeht, da spielen Kids, jede Woche kann ein Underdog oder das "schlechtere" Team gewinnen, natürlich kann Einstellung, Wille, fighting spirit immer Qualität schlagen. Da muss man nicht bis zum Wunder von Bern zurückgehen.

Bzgl. keine Taktik: kein Coach der Welt schickt sein Team ohne in ein Spiel. Wir sind nicht Weltmeister 90 geworden, weil Franz gesagt hat: Gehts raus und spielts Fussball. Ein bisschen mehr wars schon. Und bei Frontzeck sicher auch. Legt doch nicht jedes Wort auf die Goldwaage.

Die 2. HZ gegen KA - da lag doch das Problem weniger an Taktik / Trainer, sondern eher an unseren Spielern. Das hier "Prioritäten" durch die Blume oder wie hier durch Wink mit nem ganzen Gartenzaun angesprochen werden - kann nicht schaden.

Wir haben noch 11 Spiele und müssen einfach weitermachen.

Das wird scheissschwer. Mit Auftritten wie am Wochenende schaufeln wir uns immer tiefer...

Wir brauchen ein Erfolgserlebnis, ganz dringend.



Beitragvon habe » 29.02.2024, 22:11


Falls wir die nächsten 2 Spiele gewinnen sollten rutschen noch ganz andere Vereine unten rein, die vielleicht gar nicht mehr damit rechnen. Glaube nicht dass z.B. Mannschaften wie Wiesbaden und Elversberg schon überm Berg sind.



Beitragvon Kohlmeyer » 29.02.2024, 23:28


Bild

Gegner-Check FCH: Welches Kaninchen wird zur Schlange?

Hansa Rostock gegen 1. FC Kaiserslautern. Der Tabellen-17. trifft auf den 16. Oder auch: Das drittschlechteste Auswärtsteam gastiert beim zweitschlechtesten Heim­team. Kampf ist an­ge­sagt. Krampf zu befürchten. Drei Punkte gibt's trotzdem zu gewinnen.

So lief's seit dem Hinspiel: Es liest sich bereits wie eine ferne Erinnerung, ist tatsächlich aber kaum mehr als fünf Monate her: Am 7. Spieltag dieser Saison traf auf dem Betzenberg der Tabellen-7. auf den 8., und nach diesem 3:1 kletterte der FCK sogar auf Rang 4. In Rostock dagegen war nach der dritten Niederlage in Folge die Euphorie, die sich nach dem starken Start mit drei Siegen in vier Spielen eingestellt hatte, endgültig abgeebbt. Tristesse kehrte ein und hielt sich bis heute. Denn seither feierte die Kogge nur noch zwei Siege. Die "Mechanismen des Geschäfts" griffen nach Spieltag 16. Nach einem 0:2 gegen Schalke musste Trainer Alois Schwartz gehen. Im Sommer war der Maurersohn noch als Held gefeiert worden, nachdem er zum Saisonfinale 2022/23 in sechs Partien 16 Punkte eingefahren und den Klub so vor dem Abstieg bewahrt hatte. Ihm folgte Mersad Selimbegovic, dessen Arbeit noch keine sonderlich reifen Früchte zu tragen scheint - wenn man sich nur die Tabelle betrachtet. Wer näher hinguckt, stellt jedoch, dass sich fußballerisch an der Ostsee schon einiges verbessert hat, nur die Ergebnisse stimmen noch nicht. Im Heimspiel gegen Aufstiegskandidat Hamburger SV vor zwei Wochen etwa drehten die Rostocker einen 0:1-Rückstand und mussten erst kurz vor Schluss noch den 2:2-Ausgleich schlucken. Beim 0:2 in Düsseldorf behaupteten sie sich über lange Strecken gut, trafen auch Aluminium, vermochten am Endergebnis aber nichts mehr zu ändern, nachdem sie durch einen Doppelschlag der Gastgeber schon früh auf die Verliererstraße geschossen worden waren.

Das hat sich geändert: Mersad Selimbegovic kam mit einem ähnlichen Anspruch nach Rostock wie Dimitrios Grammozis nach der Entlassung von Dirk Schuster nach Kaiserslautern. Er wollte sich mit seinem Team nicht nur baldmöglichst aus der Abstiegszone entfernen, sondern es auch weiterentwickeln, da Vorgänger Schwartz ähnlichen Idealen nachhing wie Lauterns Ex-Trainer: tief stehen und auf "Umschaltmomente" warten. Grammozis verordnete seinem Team laufintensives Angriffspressing, das es nicht über die volle Spielzeit zu leisten vermochte. Selimbegovic will mehr gepflegtes Aufbauspiel. Hinten formiert er mal Dreier-, mal Viererketten, aber darauf verstand sich Hansa auch unter Schwartz schon. Vorne bevorzugte Selimbegovic zuletzt eine Doppelspitze. Möglicherweise, um in erster Linie den Betriebsfrieden zu wahren. Denn, so paradox es angesichts der schlechten Torausbeute der Rostock bislang anmutet: Bei der Besetzung der Offensivpositionen plagt den Coach ein Luxusproblem. Die Leihspieler Juan-José Perea und Júnior Brumado drängen ebenso auf Einsätze wie der in Winterpause verpflichtete Sveinn-Aron Gudjohnsen, der gegen Hamburg ein Joker-Tor erzielte. Kai Pröger, in den zurückliegenden Spielzeiten bester Scorer, will nach einer durch Magenprobleme verursachten Pause ebenfalls zurück in die Startelf. Außerdem möchte Christian Kinsombi mehr zeigen, als ihm bislang gelungen ist. Trotz dieses Konkurrenzdrucks hat bislang aber noch keiner der Genannten damit begonnen, einigermaßen regelmäßig zu treffen.

Gewinner und Verlierer: Für so manchen Sommer-Neuzugang läuft es an der Ostsee nicht so, wie er sich das vorgestellt hat. Janik Bachmann, der in Lauterns Drittliga-Zeiten einst als "Sechser" nicht in die Spur fand, wurde anschließend in Sandhausen von Alois Schwartz mit offensiveren Mittelfeld-Rollen betraut und schlug ein. Dementsprechend hoffnungsfroh folgte er dem Coach auch an dessen nächsten Arbeitsplatz. Ab Mitte der Hinrunde jedoch fand Bachmann sich nur noch auf der Bank wieder, zum Jahresende stand er gar nicht mehr im Kader. Seit Beginn dieses Jahres ist er wieder regelmäßig dabei, zuletzt setzte ihn Selimbegovic als Innen- und Rechtsverteidiger ein. Mehr Einsätze versprochen hat sich auch die Hamburger Leihgabe, Jonas David. Ebenso drückte auch der aus Paderborn geleaste Innenverteidiger Jasper van der Werff zuletzt nur noch die Bank. Stürmer Perea, der im vergangenen Sommer auch kurz beim FCK im Gespräch war, erzielte in den ersten drei Saisonspielen drei Treffer, seither traf er nur noch ein einziges Mal. Bayern-Gewächs Sarpreet Singh hat auch unter dem neuen Trainer noch nicht so richtig eingeschlagen, obwohl er eigentlich gute Anlagen mitbringt, für mehr spielerischen Glanz zu sorgen. Gewinner? Ist am ehesten Junior Brumado, der bislang zwar auch nur vier Mal getroffen hat, aber wiederholt andeutete, Potenzial für mehr zu haben. Zum Jahreswechsel hatte ihn allerdings eine Rot-Sperre ausgebremst. In der Hauptsache halten den Laden in Rostock Kräfte zusammen, die sich schon lange bewährt haben: Keeper und Kapitän Markus Kolke, Abwehrrecke Damian Roßbach, Sechser Dennis Dressel sowie Svante Ingelsson und Nils Fröling auf den offensiven Mittelfeld-Positionen.

Zahlenspiele: 22 Treffer hat Hansa bislang erzielt, davon sieben in den ersten vier Saisonspielen. Das heißt, gerade mal 15 in den anschließenden 19 Partien. Ergibt ein Schnitt von 0,79 Toren pro Spiel. Mal im Ernst: Gegen wen wollen die Lautrer in dieser Saison eigentlich noch zu null spielen, wenn nicht gegen diesen Gegner? Aber Vorsicht: Der xG-Tabelle zufolge hätte Rostock gut und gerne zehn Treffer mehr erzielen können. Chancen, auch von guter Qualität, arbeiten sich die Gastgeber also schon heraus. Und Mittelwerte sind nun einmal tückisch, wenn eine Mannschaft während der Saison bereits einen Trainer- und Stilwechsel vollzogen hat. In den Komplettrankings der Laufwerte etwa stehen die Rostocker zwar noch schlechter da als der FCK: 18. bei "Gesamtlaufdistanz", jeweils 16. bei "intensiven Läufen" und "Sprints". Aber: Im jüngsten Heimspiel gegen den Hamburger SV legte die Besatzung der Kogge insgesamt 125,3 Kilometer zurück - 120 Kilometer gelten bekanntlich schon als guter Wert. Es tut sich also was unter Selimbegovic. Stark sind die Rostocker nach wie vor im Verteidigen von Kopfbällen, mit dem Kopf getroffen haben sie aber erst zweimal. Dass sie zuhause erst 14 Punkte geholt und schon fünf Mal verloren haben, sollte den Lautrern Mut machen. Eigentlich. Doch auch sie haben in der Fremde erst sechs Mal gepunktet und nur einmal gewonnen. Im Grunde also geht es darum, wer höher über seinen eigenen Schatten springen kann.

Fazit: Wir können noch so viele Zahlen ausgraben, die den FCK-Anhang optimistisch stimmen müssten: Wer die Roten Teufel beim 0:4 gegen den Karlsruher SC gesehen hat, tut sich mit Zuversicht schwer. Friedhelm Funkel hat versprochen, in dieser Woche elf Spieler zu identifizieren, die an der Ostsee entschlossen und mit Selbstvertrauen auflaufen. Damit wäre in der Tat schon viel gewonnen. Ansonsten ist ein Aufeinandertreffen zweier Kaninchen zu erwarten, die darum knobeln, wer von ihnen mal in die Rolle der Schlange schlüpfen soll. Denn auch wenn die Rostocker nunmehr nach mehr Spielkultur streben - den Ball wollen sie nach wie vor nicht unbedingt. Mehr Ballbesitz als der Gegner verzeichneten sie unter Selimbegovic bislang nur zum Jahresauftakt gegen den 1. FC Nürnberg. Da lagen sie aber schon nach 15 Minuten zurück, verloren am Ende 0:3. Selbst im Duell gegen den Tabellenletzten Osnabrück, das 0:0 endete, kamen sie nur auf 36 Prozent Ballbesitz. Da der FCK auch Friedhelm Funkel bislang lieber dem Gegner das Leder lässt und auf die berühmten Umschaltmomente spekuliert, ist ein Geduldsspiel zu erwarten, in dem es darum geht, wer den ersten Fehler macht. Schön wird das nicht. Aber hochspannend für jeden, der den Absturz seines Teams in die 3. Liga fürchtet. Und das ist auf beiden Seiten der Fall.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Funkel vor Rostock: "Die Spieler sind in der Bringschuld" (Der Betze brennt)



Beitragvon MathiasvunNW » 29.02.2024, 23:33


Die FCK Fans durften noch einmal träumen nach all den Jahren. Dafür meinen Dank, ich bereits schon auf die 50 zu gehend. Und die Errinnerung als ich mit 1991 die Fans mit 13 Jahren die nach Lautern gefahren sind an der Straße begrüßen durfte. Mit 20 sind wir dann mit dem eigenen Auto nach Kaiserslautern gefahren zur Meisterschaftsfeier.
Was waren das für unbescheibleibliche Zeiten...............

Danke, dass wir noch mal träumen durften........
Zuletzt geändert von MathiasvunNW am 01.03.2024, 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
Zuhause bist immer nur Du :doppelhalter:



Beitragvon JG » 29.02.2024, 23:40


MarcoReichGott hat geschrieben:
JG hat geschrieben:Z. Erinnere mich da an Spiele gg Nürnberg, Rostock, Düsseldorf, Hamburg und auch Hannover. Spiele, in denen man teils mit 3 Toren führte und am Ende einbrach.


Da erinnerst du dich halt falsch. Weder sind wir unter Schuster gegen Nürnberg, Rostock oder Hannover eingebrochen in HZ 2, noch haben wir gegen Düsseldorf oder Hamburg zur Halbzeit mit 3 Toren Vorsprung geführt.


Verdräng doch nicht die Tatsachen. Ob Düdo noch kurz vor der Pause den Anschluss macht, oder gegen den HSV nur 3:1 geführt wurde. Das ändert doch nichts an den Fakten. Ebenso hatte man in anderen Spielen 3:0 geführt und kam trotzdem am Ende in arge Bedrängnis.
Aber philosophiere weiter über falsche Taktik und Dreier und Viererkette, vielleicht bringts dich zum Ziel...



Beitragvon MünchnerTeufel » 01.03.2024, 00:23


Ich glaube es ist kein reines konditionelles Problem, weshalb die Mannschaft in der 2. HZ einbricht.

Ich denke, dass es vielmehr eine Kopfsache ist, denn in dieser Saison ist es schon oft passiert das wir in der 1.HZ gut spielten und teils führten, aber in der 2.HZ taktisch zu defensiv standen. Man wollte lediglich auf Konter lauern und so den Knock-out setzen. Allerdings ging es sehr oft schief und wir verloren oder nahmen maximal 1 Punkt mit. Dies blieb in den Köpfen der Spieler.

Wenn wir in der 2.HZ einen fangen, dann wirds schwer (auch wenn wir 3 zu 0 führen).
Ähnlich war es in der Vorrunde der letzten Saison nur anders rum.

Da hatte man im Kopf, dass man auch ein 0 zu 2 oder gar 0 zu 3 immernoch aufholen kann. Das war auch im Kopf!

Was wir brauchen, ist ein positives Erlebnis. Ein souveräner zu 0 Sieg oder ein 0 zu 2 zu einem Sieg umwandeln, dann kommt das Positive in den Köpfen wieder!
Herr HEINTZ, Abstiegskrampf hättest du auch bei uns bekommen können !!!!



Beitragvon breisgaubetze » 01.03.2024, 07:40


Wie war es im Pokal gegen Köln und Hertha? Da sind wir furios gestartet und in der 2.HZ wurde es auch wieder sehr eng. Wäre zb Reese früher rein gekommen, wer weiß? Vielleicht ist es eine Mischung aus fehlender Kondition und der Angst, doch noch zu verlieren?
Das würde bedeuten, wenn in der 1.HZ keine Tore geschossen werden, dann sieht es düster aus. Dabei gab es im ersten Jahr nach dem Aufstieg doch eher die umgekehrte Situation, dass sie nach der Halbzeitpause noch ordentlich zulegen konnten.
Die Aussage von Funkel, dass er eine sehr brave Mannschaft ohne derzeitigen Führungsspieler hat, macht mir die meisten Sorgen.
Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.



Beitragvon MarcoReichGott » 01.03.2024, 08:21


JG hat geschrieben:Verdräng doch nicht die Tatsachen. Ob Düdo noch kurz vor der Pause den Anschluss macht, oder gegen den HSV nur 3:1 geführt wurde.
[..]
Aber philosophiere weiter über falsche Taktik und Dreier und Viererkette, vielleicht bringts dich zum Ziel.


Gegen den HSV führen wir zur Halbzeit 2:1. Am Ende steht steht 3:3, weil Krahl einen harmlosen Ball ins TOr lässt und Opoku und Zimmer am Ende des Spiels zwei Großchancen vergeben.

Ich zitier dich mal selber nach dem HSV Spiel;

Wie auch letzte Woche in DüDo hat man nach der vermeintlich komfortablen Führung das Offensivspiel komplett eingestellt und den Gegner kommen lassen.
Wie schon öfters gesagt, hat der FCK nicht die Defensivspieler sich hinten reinzustellen. Zwangsläufig fallen Gegentore, weil Fehler am laufenden Band produziert werden.
Und schon garnicht dürfen die ohne Systemumstellung anfangen zu mauern. Wenn man dass ganze konsequent machen will bin ich dabei. Aber dass heißt im Spiel dann auf 4er Kette umzustellen, einen zweiten 6er im defensiven MF zu platzieren und dafür einen Stürmer opfern.


Und nun stellst du dich ein paar Monate später hin, behaauptest die Kondition unter Schuster sei Schuld daran und machst dich darüber lustig, wenn ich darüber diskutiere, ob eine 3er oder 4er Kette sinnvoller ist zur defensiven Absicherung mit dem aktuellen Kader.

Natürlich kann man auch nachträglich seine Meinung anpassen, aber genau deswegen macht es dann Sinn sich vielleicht nochmal die Fakten anzugucken. Und die Spiele unter Schuster, bei denen wir in HZ 2 tatsächlich eingebrochen sind, kannst du an wenigen Fingern abzählen. Das ganze Drama mit dieser Halbzeit-Statistik nahm erst nach Schuster so richtig Fahrt auf.

Vielleicht hatten wir unter Schuster Konditionsprobleme. Aber zum einen haben sich diese eben nicht so krass im Ergebnis niedergeschlagen und zum anderen sind inzwishcen nicht nur 3 Monate vergangen, sondern wir haben alleine 6 Feldspieler neuverpflichtet.

Funkel selber spricht hier auch ganz klar nicht von reinen Konditionsproblemen - wie das bei Grammozis der Fall war - sondern spricht insgesamt die Intensität im Training an und hier besonders die Zweikampfhärte.

Und genau das passt auch ins Bild, weil wir diversen SPielern seit Saisonbeginn vorwerfen, dass sie im Zentrum zu oft vom Gegenspieler wegstehen und diese in gefährlichen Zonen zu viel Zeit haben. Es passt auch dazu, dass Schuster darauf verwies, dass man die "Liebe zum verteidigen " wiederentdecken müsse.

ich spreche unserer Mannschaft absolut nicht den Willen ab, aber wir haben anscheinend viele Spieler verpflichtet, die gegen den Ball auf 2. Liga noch massiv Nachholbedarf hatten und noch haben. Und mit den Verpflichtungen von Stojilkovic oder Simakala ist das sicherlich seit dem Winter nicht besser geworden...

Und genau das wäre eben auch etwas was von erfahrener 6er machen könnte: Selber mit Defensivleistung vorrangehen und wahlweise seine Kollegen anschnauzen oder ordnen, wenn hier Probleme entstehen. Ich vermute, dass Funkel auch deswegen Tomiak auf die 6 gezogen hat, weil er gehofft hat dieser könne das hier noch am ehesten übernehmen.

Funkel hat inzwischen also festgestellt, dass es massiven Nachholbedarf in der allgemeinen Spielintensität gibt, es keine Führungspieler aktuell gibt und er selber weiß, dass er taktisch nicht so stark ist, dass er wie Schuster hierrüber Spiele gewinnen kann.

Unsere aktuelle Hoffnung muss also darauf liegen, dass er es tatsächlich schafft den Spielern klar zu machen, dass sie in Grundfähigkeiten, die man in Liga 2 braucht, einfach Nachholbedarf haben und dass sie auch für sich selber davon profitieren, wenn sie sich hier verbessern.

Ich bin weiterhin eigentlich ganz guter Hoffnung, dass Funkel und der Mannschaft das gelingen wird. Allerdings glaube ich nicht, dass das bei jedem Spieler fruchten wird und hoffe, dass Funkel schon jetzt gegen Rostock hier erkannt hat, auf welche Spieler er bauen kann und auf welche nicht.
Zuletzt geändert von MarcoReichGott am 01.03.2024, 09:00, insgesamt 2-mal geändert.




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