Vorbericht FCK-VfL | Mit Ottes im Rücken den nächsten Schritt gehen (Der Betze brennt)

Kongeniales Duo...irgendwie geht mir gerade die Zaubermaus und Buck Buck Buck... durch den Kopf....die waren aber rechts.
Schäää war's

Man muß nicht immer auf dem super defensivschwachen Puchacz rumreiten.

Ich will auf niemandem rumreiten. Aber rein statistisch ist Pucha nun einmal - ganz objektiv - einer der defensiv schwächsten Außenverteidiger der Liga. Dafür ist er aber offensiv (auch das statistisch belegbar) einer der Allerstärksten.

Bei dem anderen was du sagst, stimme ich allerdings komplett zu. Pucha und Redondo haben sich sowohl in Nürnberg als auch in Rostock sehr gut ergänzt, offensiv wie defensiv. Ich denke, da steckt auch seitens Funkel ein klarer Plan dahinter. Deshalb halte ich es ja auch für fast ausgeschlossen, dass man dieses gute Duo von der linken Seite auseinander reißt.

...weil es vorher Thema war: Ich persönlich finde Koschinat auch wirklich sympathisch. Er istn emotionaler bodenständiger Typ. Ihm irgendwelche Wort von vor 10 Jahren, die er im Eifer des Gefechts sagte, vorzuwerfen, also bitte...

Seine Statements in PKs waren stets von Respekt geprägt.
Whatever.

Am Sonntag wirds schwer schwer schwer. Sollte allerdings eine konzentrierte, nicht überhastete Lesitung auf den Platz gebracht werden, sehe ich sich einen Knoten langsam lockern.





FCK vs. Osnabrück: 2:0, dann darf man gegen Hannover auch mal Unentschieden spielen.

Für das Spiel am Sonntag kamen jetzt doch noch mal haufenweise Tickets für alle Blöcke der Osttribüne in den Verkauf, die davor schon grau hinterlegt waren.
Dasselbe gilt für einige Blöcke der Nordtribüne. Schätze daher aktuell auf ca. 37.000-38.000 verkaufte Tickets.

In der aktuellen Rückrundentabelle stehen wir auf Platz 17, unser Gegner auf Platz 10.
Betrachtet man nur die drei letzten Spiele (Cheftrainer Funkel), steht unser Gegner gar auf Platz 4, wir nur auf Platz 12.
Es wäre schon sehr kühn, daraus mit der Begründung Heimvorteil eine Favoritenrolle für uns ableiten zu wollen.

Die Aufgabe am Sonntag ist m. E. aber doch lösbar, insbesondere dann, wenn wir aus Standards wieder mehr machen und uns nicht wieder, wie beim letzten Heimspiel, Serien völlig wirkungslos verpuffender Freistöße und Eckbälle leisten.
Ich hoffe sehr, dass die verfrüht losgelassenen Lobhudeleien auf unseren Standard-Standard-Treter nachträglich dann doch noch gerechtfertigt werden.

Und betrachet man nur das letzte Spiel, dann stehen wir auf Platz 2 der Tabelle^^

Wir haben 7 Punkte Vorsprung auf Osnabrück, wir haben individuell sicherlich das stärkere Team, besonders weil bei Osnabrück auf noch 2 wichtige Spieler ausfallen. Wenn einer Favorit ist in diesem Spiel, dann sicherlich wir. Letztlich ist das aber im Abstiegskampf völlig egal. Keine Mannschaft wird dort versuchen den gepflegten Ball zu zelebrieren, sondern genauso wie in Rostock wirds darauf ankommen auch zuhause gegen Osnabrück die Basics auf den Platz zu bekommen. Sollten wir das schaffen, dann stehen die chancen sicherlich gut auch wieder 3 Punkte mitzunehmen, denn individuell sind wir nunmal stärker.

In Rostpck haben wir übrigens ein Tor nach Ecke erzielt und zweimal Aluminium getroffen. Ich würde bei den Standards daher grundsätzlich eher die Freistöße hervorheben, bei denen Ritter zwar alle jahre mal ein Tor schießt, die aber in 4 von 5 Fällen nichtmal im Ansatz bei Mitspielern landen oder sonstige Gefahr ausstrahlen.

Redondo ist unser fittester Spieler, der 90 Minuten attackieren und Zweikämpfe bestreiten kann. Er kommt auch seinen Defensivaufgaben nach, wenn Pucha einen Ausflug nach vorne macht.
Selbst wenn er aus aussichtsreichen Positionen leider zu oft nicht trifft, ist er für mich aktuell unverzichtbar.
Anscheinend haben wir aktuell so etwas wie eine linke Seite.
Für mich auch wieder ein Argument für 4er Kette. Klare Rolle, klare Zuordnung.
In der flexibleren 3er Kette haben unsere Spieler das nicht und bewegen sich vogelwild über den Platz, sodass es am Ende freie Außenbahnen für den Gegner gibt.
"Nimm du, ich hab ihn sicher...".
Wir haben schnelle Außen, lasst sie spielen und setzt nicht 2 von ihnen auf die Bank, wie das die Coaches vor Funkel gemacht haben.
So hat man sich seiner Stärken selbst beraubt.
Auch für Niehuis ist es gut, wenn er genau weiß, wo seine Abräumer Position ist und nicht vorne meint den Kimmich geben zu müssen.
Lasst die Spieler das spielen, was sie können und nicht das, was die modernere Taktik zu sein scheint.

@ mahatma
Einen zwar etwas ineffektiven aber sehr gut spielenden Opoku wieder aus der Startelf zu nehmen, wäre aktuell genau das falsche Signal.
Sicher, Tachie hat schon mehr Tore, aber in den letzten Spielen richtig schwach performed.
Leider kann man Opoku zu Anfang nicht auf links stellen (obwohl er da gegen Rostock noch besser war), weil Redondo Pucha viel besser nach hinten unterstützen kann.

Ich verstehe deinen Gedanken und die Argumentation. Für mich ist das auch nicht wirklich eine klare Angelegenheit zwischen Tachie und Opoku. Da Ersterer tatsächlich etwas überspielt wirkte und ich ein Fan von Konstanz bin, wäre ein abermaliges Aufstellen von Opoku auch nicht verkehrt. Die Qual der Wahl eben. Ich fand das Vertändeln einiger aussichtsreicher Situationen gg. Rostock aber dann doch unbefriedigend. Seine Gesamtleistung schmälert das etwas.

Was mich noch etwas stutzig macht, ist Toures Rolle. Ist er jetzt dauerhaft Bankdrücker oder vlt. ein besserer RV als Zimmer?

Was ist eigentlich besser - ein Unentschieden der Rostocker gg. BS oder soll da einer gewinnen? Ach wat weiß ich, hauptsach wir flummen zwei, drei Buden in die Maschen auf Osnabrücker Seite und gewinnen dat Ding!

... @ mahatma
Einen zwar etwas ineffektiven aber sehr gut spielenden Opoku wieder aus der Startelf zu nehmen, wäre aktuell genau das falsche Signal.
Sicher, Tachie hat schon mehr Tore, aber in den letzten Spielen richtig schwach performed.
Leider kann man Opoku zu Anfang nicht auf links stellen (obwohl er da gegen Rostock noch besser war), weil Redondo Pucha viel besser nach hinten unterstützen kann.

Ja, den Opoku kann man eigentlich nicht wieder aus der Startelf nehmen. Der Junge dreht ja gerade auf ohne Ende. Sicherlich manchmal ineffizient oder verspielt, aber auf jeden Fall ein "Wirbler", der unerwartete Spielsituationen schaffen kann und jede gegnerische Abwehr vor Probleme stellt. Gerade gegen einen tiefstehenden Gegner kann ich mir ihn gut vorstellen.

Außerdem hat er gegen Rostock sehr ordentlich auch nach hinten gearbeitet.

Opoku ist für mich durchaus wieder ein Kandidat für die Startelf .

Es gibt aus meiner Sicht überhaupt keinen Grund irgendwas an der Startelf zu ändern und ich wäre sogar geneigt ein Scheinchen zu wetten, dass Funkel das ähnlich sieht.

Immer unter der Voraussetzung, dass alle fit sind und keiner den Lockeren im Training macht diese Woche.

...Was mich noch etwas stutzig macht, ist Toures Rolle. Ist er jetzt dauerhaft Bankdrücker oder vlt. ein besserer RV als Zimmer? ...

Diese Frage stelle ich mir auch. Toure dürfte von seiner individuellen Qualität her unbestritten der beste RV bzw. RIV sein, den wir im Kader haben. Leider wurde er zuletzt auf der ungeliebten LIV-Position eingesetzt, die ihm nicht liegt. Als RV kann ich mir ihn aber sehr gut vorstellen.

Bei Zimmer weiß Funkel halt, was er bekommt und dass die Einstellung stimmt. Daher spielt gerade Zimmer. Aber der muss halt auch liefern, denn Toure dürfte wohl kaum als Bankdrücker zu uns gekommen sein.

Erwarte die gleiche Startelf,
Sehe keinen Grund etwas zu ändern. Gegen Rostock war es für mich eine gute geschlossene Mannschaftsleistung. Einfach wiederholen. Ausser FF sieht in der Woche dass einer nachlässt oder jemand besonders gut drauf ist. Einfach wird es nicht. Osnabrück muss niedergekämpft werden. Auf geht's Lautre

Was läuft gut und schlecht bei Osnabrück? Hier ist unser Gegner-Check:



Gegner-Check: Der Letzte hat sechs Punkte im Gepäck

Abstiegskampf, nächste Runde. Diesmal gegen den Tabellenletzten VfL Osnabrück. Der nach zwei Siegen in Folge mächtig Aufwind spürt. Allerdings fallen ihm zwei Stammkräfte aus. Ein zähes Ringen dürfte es dennoch werden.

So lief's seit dem Hinspiel: Wie im Hinspiel trifft der 1. FC Kaiserslautern auf den aktuellen Tabellenletzten, und wie im Hinspiel läuft dieser mit frisch gestärkter breiter Brust auf, weil er gerade den Hamburger SV besiegt hat. Und nicht nur das: Auch die Partie zuvor hat der VfL gewonnen, 1:0 gegen Hannover. Damit stellen die Niedersachen neben dem Karlsruher SC in Liga zwei das einzige Team, das zuletzt zweimal hintereinander gewonnen hat. Bis dahin allerdings lief es nicht allzu gut. Gegen den FCK hätte es am 8. Spieltag ums Haar mit dem zweiten Saisonsieg geklappt, den jedoch verhinderte Boris Tomiak mit seinem 2:2-Ausgleichstreffer in der Schlusssekunde. Zuvor hatte der Ex-Lautrer Lennart Grill im VfL-Tor zwei Elfmeter gehalten. Darauf folgten fünf Spiele, in denen die Lila-Weißen nur zwei Punkte holten. Nach einem 2:3 im Niedersachsen-Derby gegen Eintracht Braunschweig war Schluss für Aufstiegscoach Tobias Schweinsteiger. Ab dem 15. Spieltag übernahm der gebürtige Koblenzer Uwe Koschinat. Und der bekommt den Laden zusehends in den Griff, wie die jüngsten Ergebnisse zeigen. Von zuletzt sechs Partien verlor der VfL nur eine einzige. In einer "Koschinat-Tabelle", die nur Ergebnisse ab dem 15. Spieltag berücksichtigt, wäre Osnabrück übrigens 14., der FCK 17. Schon das allein sollte dem Team von Friedhelm Funkel als Warnung genügen.

Das hat sich geändert: Tobias Schweinsteiger hatte das Team in einer forschen 4-3-3-Formation zum Aufstieg geführt. Diese behielt er auch in der Zweiten Liga zunächst bei, erst gegen Ende seiner Amtszeit probierte er es mal mit Dreier-/Fünfer-Abwehrkette. Koschinat kehrte zur gewohnten Grundordnung zurück, lässt insgesamt aber zurückhaltender agieren. Unter seiner Regie spielte sein Team schon viermal zu null, das war in den 14 Partien zuvor nicht ein einziges Mal geglückt. In der Winterpause holten die Osnabrücker den Griechen Athanasios Androutsos aus Piräus, der als Rechtsverteidiger direkt einschlug, dann krankheitsbedingt ausfiel, gegen den HSV aber wieder 18 Minuten mitmischte - möglicherweise ist er in Lautern von Anfang an dabei. Aus Lautern liehen die Lila-Weißen bekanntlich Tyger Lobinger, der seither regelmäßig als Einwechselspieler zum Zug kommt, aber von Woche zu Woche weniger Minuten, zuletzt blieb er gar die komplette Spielzeit außen vor. Noch nicht weiter in Erscheinung getreten ist der dritte Winter-Neuzugang, der Ösi Thomas Goiginger, er verzeichnet lediglich zwei Einwechslungen. Seit dem 16. Spieltag hütet zudem wieder Aufstiegskeeper Philipp Kühn den Kasten - zum Leidwesen Lennart Grills.

Gewinner und Verlierer: Grill als Verlierer bezeichnen zu müssen, tut weh, da er in den 15 Spielen zu Saisonbeginn zum Teil überragende Leistungen zeigte, nicht zuletzt gegen seinen Ex-Klub. Ist angesichts der Umstände aber leider gerechtfertigt. Die erfahrenen Maximilian Thalhammer, Kwasi Wriedt, Charalampos Makridis und John Verhoek, die der VfL vergangenen Sommer holte, auf dass Routine zu mehr Stabilität verhelfe, hinken diesem Anspruch bislang hinterher. Dafür überraschten andere positiv: Mittelstürmer Erik Engelhardt etwa, der für den Tabellenletzten bereits sieben Treffer erzielte und mit seinen 25 Jahren noch längst seine Endausbaustufe erreicht hat. Er dürfte auch bei einem VfL-Abstieg mindestens zweitklassig bleiben, ebenso wie der 24-jährige Innenverteidiger Maxwell Gyamfi, ein starker Balleroberer - und der statistisch schnellste Abwehrspieler der Liga. Dass er nach seiner Gelb-Roten Karte in Hamburg am Sonntag ausfällt, ist sicher ein Vorteil für den FCK. Mit seinen erst 23 Jahren hat auch der kampfstarke Linksverteidiger Florian Kleinhansel noch Potenzial für mehr. Im besten Fußball-Alter und mit ordentlicher Zweitliga-Qualität präsentiert sich das zentrale Mittelfeldduo Lukas Kunze Dave Gnaase. Und was ist mit Michaël Cuisance, dem Mann, der trotz seiner erst 24 Jahre schon bei Bayern, in Gladbach, Marseille, Venedig und Genua unterwegs war und dessen Transfer nach Osnabrück im Sommer die ganze Liga aufhorchen ließ? Der Franzose ist Stammspieler, zählt als Achter meist zu den laufstärksten Lila-Weißen, war beim Sensationssieg in Hamburg der beste Mann, ist aber kein Superstar. Also weder Gewinner noch Verlierer. Und nach seiner fünften Gelben Karte auf dem Betze sowieso nicht dabei.

Zahlenspiele: Wie schon vor dem Spiel gegen Rostock gilt: Sich mit statistischen Mittelwerten zu befassen, ist nicht unbedingt angezeigt. Erst recht nicht gegen diesen Gegner, der sich stark im Aufwind befindet. Denn in so ziemlich allen Rubriken rangiert der Tabellenletzte im hinteren Drittel. Außer bei den "gewonnenen Zweikämpfen", da steht Osnabrück auf Platz 1. Gerade dieses Ranking aber korreliert am wenigstens von allen mit sportlichem Erfolg. Auch in der Ersten Liga führen es mit Mainz und Bochum zwei Teams aus dem unteren Tabellendrittel an. Alarmierender sind da schon Wyscouts xGoals-Werte. Diesen zufolge müsste der VfL rund acht Treffer mehr erzielt haben, als ihm tatsächlich gelungen sind. Und da scheint sich gerade was zu bessern: Gegen den HSV haben die Koschinat-Jungs dreimal aufs Tor geschossen - und zweimal getroffen. Die deutlich verbesserte Defensivleistung unter dem neuen Trainer haben wir oben schon dokumentiert. Und wie schon vor dem Vorrundenkick ergeht an dieser Stelle der Hinweis auf den ungemein schnellen Flügelstürmer Christian Conteh. Seine Spitzengeschwindigkeit von 36,23 km/h ist in dieser Liga bislang nur von seinem Teamkollegen Gyamfi übertroffen worden, der mal mit 36,58 km/h geblitzt worden ist.

Fazit: Um es noch einmal klar zu sagen: Beim 3:0 in Rostock sind die Roten Teufel längst nicht in dem Maße stark aufgetreten, wie sie zuvor beim 0:4 gegen den KSC enttäuscht haben. Da besteht durchaus noch eine Bringschuld zur Wiedergutmachung, vor eigenem Publikum sowieso. In Rostock halfen ein früher Ache-Treffer und ein Platzverweis gegen das Gegner-Team nach nicht einmal 40 Minuten. Bleiben solche Boosts diesmal aus, erwartet die Betze-Buben und ihren Anhang ein zäher Ringkampf. Zumal die Vorzeichen vollkommen andere sind. Die Lautrer werden längst nicht so oft wie an der Ostsee Umschaltsituationen nutzen können, sondern möglicherweise ständig gezwungen sein, eine bereits formierte Hintermannschaft zu bespielen. Dass sie dies unter Coach Friedhelm Funkel besser beherrschen als zuvor, haben sie noch nicht bewiesen. Immerhin wurde der zweite Treffer in Rostock mal in einer gelungenen Kombination zwischen Boris Tomiak, Ragnar Ache und Filip Kaloc durch die Mitte herausgespielt, das war vielleicht ein Fingerzeig. Auf der linken Abwehrseite wird Tymo Puchacz Hilfe von Vordermann Kenny Redondo benötigen, um den schnellen Conteh in den Griff zu bekommen.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Sonntag, 13:30 Uhr: Nächstes Big-Point-Spiel für den FCK (Der Betze brennt)

Zumal die Vorzeichen vollkommen andere sind. Die Lautrer werden längst nicht so oft wie an der Ostsee Umschaltsituationen nutzen können, sondern möglicherweise ständig gezwungen sein, eine bereits formierte Hintermannschaft zu bespielen.

Warum? Für Osnabrück geht es noch mehr als für uns um Alles-Oder-Nichts. Selbst bei einem Unentschieden könnten sie 7 Punkte Abstand auf den Relegationsplatz und 9 auf einen Nicht-Abstiegsplatz haben, sofern Braunschweig gewinnen sollte.

Sicherlich wird - wie bei allen Abstiegsduellen - da keine Mannschaft großes Risiko eingehen. Aber Osnabrück kann sich da eben auch nicht erlauben 90 Minuten nur zu mauern. Ein zäher Ringkampf wird es sicherlich werden. Aber sofern wir nicht in Rückstand geraten werden wir sicherlich unsere Räume auch bekommen.

Ja das kann gut und gerne sehr zäh werden. Finde im Übrigen, wir sollten kein allzu großes Risiko eingehen. Wenns gut läuft, machen wir vorne 1-2 Tore und ziehen das Ding. Bevor ich andauernd in Konter renne und Osnabrück mit einer Niederlage zurück ins Rennen hole, nehme ich aber auch einen Punkt mit. Hoffe der Betze steht hinter den Jungs und wird nicht zu schnell unruhig.

Osnabrück wird das tun, was Elversberg und Wiesbaden gegen uns erfolgreich praktizierten. Die stellen die Räume zu und werden alles geben um das Hoffnungslicht am klimmen zu halten.

Umso mehr kommt es darauf an SCHNELL und Passgenau nach vorne zu spielen. Gerade was schnell betrifft, Ball spielen statt gefuehlt 40m mit dem Ball zu laufen, sollte man dem ein oder anderen Spieler nochmal explizit SAGEN. Und Ball abspielen zu dem der besser steht, statt sein Ego zu befriedigen. Ich nenne jetzt keine Namen

Was die Sympathiewerte von Koschinat bzw. FCK angeht, sollte man sich vielleicht auch noch mal - als zusätzliche Motivationshilfe für Sonntag - vor Augen halten, was er damals VOR dem Spiel FCK - FCS an Ostern 2022 gesagt hatte:

https://www.sport1.de/news/fussball/3-l ... -antwerpen

Da wird dann nochmal auf die Insolvenz des FCK angespielt, wodurch wir ganz andere finanzielle Aspekte gehabt hätten als andere, die Situation ausgenutzt hätten. Gerade mit Antwerpen hatte er es besonders, dessen Art bei vielen anderen anecken würde - anderen Kollegen, Schiedsrichtern etc.

Darauf ist ja auch Antwerpen nach dem Spiel damals noch eingegangen und hatte gesagt, er hätte das nicht so ganz verstanden und für ihn sei das auch trotzdem weiterhin ok, denn er habe sich eigentlich immer gut mit Koschinat verstanden.

Also wirklich positiv ist mir Koschinat damals jedenfalls nicht in Erinnerung geblieben. Trotzdem - rein fachlich hat er aus Osnabrück jetzt eine wirklich zweitligataugliche Mannschaft geformt. Vor denen man keine Angst haben muss, aber man sollte auch nicht denken, dass das ein Selbstläufer wäre.

Aber tatsächlich - Koschinat sollte nicht mit Kwasniok verwechselt werden - DER hat wohl tatsächlich ein sehr persönliches Problem mit unserem FCK.

Hier kommen die ersten Zitate, Personalien und Zahlen von der heutigen Pressekonferenz:



Entscheidendes Spiel? Funkel strahlt weiter Ruhe aus

Der 1. FC Kaiserslautern empfängt vor über 40.000 Zuschauern den VfL Osnabrück, das Schlusslicht der Liga. Klar, dass Friedhelm Funkel da "mit aller Macht" den Sieg als Ziel ausruft. Ein entscheidendes Spiel ist es für den Coach aber noch nicht.

"Wir müssen den Auswärtssieg gegen Rostock hier im eigenen Stadion bestätigen. Das wollen wir mit aller Macht", bringt Friedhelm Funkel die Zielsetzung fürs Wochenende ohne Umschweife auf den Punkt. Das 3:0 im Ostseestadion hat für ein kurzes Aufatmen gesorgt, aber das reiche noch nicht, betont der FCK-Trainer: "Wir müssen das in den nächsten Wochen bestätigen und konstanter werden. Nur dann haben wir eine Chance, in der Liga zu bleiben. Das weiß die Mannschaft und da haben wir auch in dieser Woche drüber gesprochen. Deswegen ist ein konzentriertes Auftreten am Sonntag zuhause auf dem Betzenberg ganz, ganz wichtig. Da wollen wir ein Erfolgserlebnis nachlegen, aber dafür bedarf es sehr harter Arbeit." Mit einem Erfolg gegen den zuletzt zweimal gegen Aufstiegskandidaten siegreichen Tabellenletzten könnte der FCK den Dreier aus Rostock vergolden und die Osnabrücker im Klassement vielleicht schon vorentscheidend distanzieren. Das weiß auch Funkel, der dennoch weiter absolute Ruhe ausstrahlt: "Es ist kein entscheidendes Spiel, aber es ist ein wichtiges Spiel. Entscheidend ist es erst, wenn danach kein Spiel mehr folgt."

Ronstadt wieder einsatzbereit - Bislang 40.039 Karten verkauft

Frank Ronstadt ist nach knapp vierwöchiger Verletzungspause wieder fit und steht somit als Alternative für die Außenverteidigung zur Verfügung. Nach dem erfolgreichen Auftritt in Rostock sind aber eher keine großen Änderungen in der Startformation zu erwarten. Verzichten muss Funkel weiterhin auf Philipp Klement (Oberschenkelverletzung), Philipp Hercher (Hüftprobleme) und Hendrick Zuck (Kreuzbandriss). Vier Akteure stehen zudem bei vier Gelben Karten und sind somit von einer Sperre in einer der nachfolgenden Partien bedroht, darunter mit Marlon Ritter, Boris Tomiak und Kenny Redondo drei Stammspieler.

Drei Tage vor dem Spiel sind 40.039 Karten verkauft, davon 1.611 an Gäste aus Osnabrück.

» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den VfL Osnabrück

Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel gegen Osnabrück folgen am Samstag im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Ãœbersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern

Psychiologisch Note 1 für diese PK ..............................................................................................................................................................

wow, schon über 40.000 tickets weg. Das hätte ich nach dem letzten Heimspiel niemals gedacht.

Ganz toll

Kommt das nur mir so vor, oder stellt DBB kaum noch Fragen auf den Pressekonferenzen?
Auffallend oft kommt der Kollege von Südwestballsport zu Wort.
Das soll in keiner Weise wertende sein, nur eine Feststellung.

Es kommt der zu Wort, der vor Ort ist und Handzeichen gibt. Wenn der Kollege von Südwest Ballsport viele Fragen hat, bekommt er diese auch beantwortet. Warum DBB keine Fragen mehr stellt, oder überhaupt vor Ort ist weiß ich nicht.

@Olamaschafubago:
Vor Osnabrück und Rostock war von uns keiner bei der PK, davor vor Karlsruhe, Nürnberg usw. aber schon inklusive Fragen. Das ist zurzeit ein bisschen schwankend, was auch an zeitlichen Gründen und an der Inhaltsqualität der Pressekonferenzen (nicht von Funkel, sondern generell) liegt. Aber es wird auch nochmal besser, danke jedenfalls für Deine Aufmerksamkeit.

Interessante Statistik, Tomiak hat 6 mal im defensiven Mittelfeld gespielt, keines dieser Spiele wurde gewonnen. Da dürfte wohl klar sein, das er einfach in der IV spielen muß.

@Olamaschafubago:
Vor Osnabrück und Rostock war von uns keiner bei der PK, davor vor Karlsruhe, Nürnberg usw. aber schon inklusive Fragen. Das ist zurzeit ein bisschen schwankend, was auch an zeitlichen Gründen und an der Inhaltsqualität der Pressekonferenzen (nicht von Funkel, sondern generell) liegt. Aber es wird auch nochmal besser, danke jedenfalls für Deine Aufmerksamkeit.

@Thomas
An der Stelle einmal Danke für Euer Engagement (auch wenn ich verschiedentlich darunter "leiden" musste/ gesperrt wurde)
Die TN an den PK's solltet Ihr Euch wirklich sparen, dafür sollte die Zeit zu kostbar sein.
Wer braucht diese Alibi-Veranstaltung(en) ernsthaft?
Wer nicht einsatzfähig/verletzt ist, das kann man auch anderweitig kommunizieren.
Aber alles andere ... Taktik, "was erwarten Sie von der Mannschaft/Fans ..." Ernsthaft, die Fragestellugne sind meist schon unteriridisch. Was soll der Fuchs von Trainer da ernsthaft antworten?!
Ich glaube, nur DS brauchte die PK's wirklich. Um sich reden und dozieren zu hören ... ja, über den Gegner hörte man immer sehr viel, wenngleich auch das überall nachgelesen werden konnte.
Also, mein Tipp, spart Euch die Zeit, trinkt ne Tasse Kaffee, oder recherchiert in der Zeit irgend etwas anderes (d. h. was "Erhellendes"). Meine Meinung.