Alles rund um die Spiele des 1. FC Kaiserslautern.

Wie spielt der FCK in Hannover?

Lautern gewinnt
60
46%
Remis
58
44%
Hannover siegt
13
10%
 
Abstimmungen insgesamt : 131

Beitragvon DanielFiba1 » 13.03.2024, 18:13


Ich fand Ritter ehrlich gesagt die letzten Spiele nicht gut. Habe bewusst in unserer ersten passiven Hälfte auf ihn geachtet und da sind einige Bälle versprungen, ein Lupfer war viel zu weit. Aber o.k, jeder darf Fehler machen und er bringt die nötige Aggressivität mit. Bei Simakala war die Ruhe und Überlegtheit vor dem Pass beeindruckend. Ritters Schüsse meist ungefährlich. Anderes Kaliber hier Tachie und Simakala mit einem Pfund. Auch Opoku schießt immer mit Innenseite und nicht fest genug. Besser Spann drauf blasen.
Aber apropos Opoku: Gegen Hannover brauchen wir schnelle Außen wie Opoku. Zu kurz kam mir bei der Bewertung von Opoku, dass er durch seine Schnelligkeit und mit nach hinten gehen Gegenspieler stoppen könnte.
Und Puchacz war übersll, Ecken links und rechts. Super Pensum



Beitragvon Kohlmeyer » 14.03.2024, 11:19


Auf was es bei unserem Gegner zu achten gilt, haben wir hier für Euch zusammengefasst:

Bild

Gegner-Check: 96 trifft aus elf Metern immer, aber sonst?

Mit Hannover 96 trifft der 1. FC Kaiserslautern am Samstagabend auf einen Gegner, der ge­win­nen muss, um oben dranzubleiben. Die 96er werden agieren wollen, die Roten Teu­fel dür­fen reagieren. Das sollte ihnen eigentlich zusagen.

So lief's seit dem Hinspiel: Als die Roten aus Hannover am 9. Spieltag auf den Betzenberg kamen, waren sie nach einem durchwachsenen Start mit zwei Unentschieden gerade gut in Tritt gekommen. Vier Siege aus den vorigen sechs Spielen, nur eine Niederlage. In Lautern dann unterlagen sie 1:3, nach einer lange offenen Partie, Aaron Opoku schoss den FCK erst in der 79. Minute 2:1 in Front, Boris Tomiak markierte den dritten Treffer spät in der Nachspielzeit, indem er seinen zweiten Elfmeter in diesem Spiel verwandelte. Die zweite Hinrunden-Hälfte lief für die Niedersachsen wenig berauschend. Zu Weihnachten hingen sie auf Rang 8 ab, ein wenig zu tief für ihre Ansprüche. In die Rückrunde starteten sie fulminant. Vier Siege, ein Remis in den ersten fünf Partien, damit gingen sie wieder auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze. Zuletzt aber blieben die Männer von der Leine dreimal sieglos. Vor drei Wochen setzte es eine 0:1-Niederlage gegen den Tabellenletzten Osnabrück, den Gegner, den man in der Vorrunde noch mit 7:0 niedergebügelt hatte. Allerdings: Wie widerstandsfähig die Lila-Weißen mittlerweile geworden sind, durfte der FCK ja gerade im Fritz-Walter-Stadion erleben, drum sollte man mit Vokabeln wie "Blamage" vorsichtig sein. Beim anschließenden 2:2 gegen Düsseldorf holte das Team von Trainer Stefan Leitl einen 0:2-Rückstand auf, beim 1:1 in Wiesbaden egalisierten sie eine Führung der Gastgeber. Die Hannoveraner haben also durchaus Comebacker-Qualitäten, wie sie die Lautrer zuletzt erstmals seit einem halben Jahr wieder aufblitzen ließen.

Das hat sich geändert: Man muss es ihnen lassen, mit ihrer "Politik der kleinen Schritte" meinen es die Niedersachen wirklich ernst. Trotz ihres wenig befriedigenden Tabellenrangs zur Winterpause wurden sie nicht am Transfermarkt aktiv. Obwohl mit Derrick Köhn einer ihrer Leistungsträger für kolportierte 3,35 Millionen Euro nach Istanbul wechselte. Geld wäre also da gewesen. Doch Stefan Leitl wollte lieber mit dem vorhandenen Spielermaterial weiterarbeiten. Seit Beginn der Rückrunde lässt der Coach wieder mit Vierer-Abwehrkette, Mittelfeldraute und Doppelspitze spielen. Was sich bewährt hat, der Punkteausbeute nach zu urteilen. Trotz der drei sieglosen Partien zuletzt stellt Hannover 96 weiterhin das bislang zweitbeste Rückrunden-Team, hinter, na klar, dem FC St. Pauli. Ansonsten ergaben sich Änderungen immer wieder in Folge von Verletzungen und Leistungsschwankungen etlicher tatsächlicher oder lediglich vorgesehener Stammkräfte, wie wir gleich sehen werden.

Gewinner und Verlierer: Es gibt zwar kein Kommen und Gehen mehr in Hannover, dafür ein permanentes Auf und Ab. Mittelfeldspieler Sebastian Ernst war in der Hinrunde weg vom Fenster, hat sich in der Rückrunde aber wieder als Stammkraft etabliert. Kollege Louis Schaub baute gegen Ende der ersten Halbserie ab, flog auch mal vom Platz, ist seit Jahresbeginn jedoch ebenfalls wieder regelmäßig mit dabei. Stürmer Cedric Teuchert führte die Torschützenliste an, als er am 9. Spieltag auf den Betzenberg kam. Mittlerweile muss er sich meist hinter den Stürmern Harvard Nielsen und Nicolò Tresoldi anstellen. Kollege Andreas Voglsammer ist ebenfalls nur Teilzeitarbeiter, hat aber schon fünf Treffer auf dem Konto. Talent Brooklyn Ezeh, eigentlich prädestiniert, in Köhns Fußstapfen zu treten, geriet aus privaten Gründen in eine mehr seelisch bedingte Schieflage und hat noch nicht wieder in die Spur gefunden. Ebenso schaffte es Max Christiansen nach einer Verletzung zu Saisonbeginn nicht, zu der festen Größe zu werden, als die er vorgesehen war. Der Russe Max Besuschkow kam ebenfalls kaum noch zu Einsätzen und wanderte in der Winterpause nach Klagenfurt ab. Gewinner? Auf jeden Fall der Ex-Freiburger Enzo Leopold, der sich in seinem zweiten Jahr bei 96 im zentralen Mittelfeld nun festgespielt hat. Ebenso wie der erst 20-jährige Bright Arrey-Mbi, der bereits Stammkraft in der Innenverteidigung ist. Und Marcel Halstenberg? Der ist die Korsettstange geworden, als die er eingeplant war, nachdem er aus Leipzig an die Leine zurückkehrte. Macht ihn das zum Gewinner? Wir meinen, ja, angesichts der Erstliga-Veteranen, die es in der jüngeren Vergangenheit eine Klasse tiefer versuchten und längst nicht so gut einschlugen wie Halstenberg. Paderborns Coach Lukas Kwasniok rechnet den 32-Jährigen übrigens zu den beiden besten Innenverteidigern der Liga. Den anderen sieht er in - hört, hört - dem Lautrer Boris Tomiak.

Zahlenspiele:Jan Elvedi und Co. sollten vor allem bei Abwehraktionen im Strafraum vorsichtig sein. Achtmal schon wurde für Hannover Elfmeter gepfiffen - und alle wurden verwandelt. Sechsmal traf allein Teuchert - gut, dass er nicht immer auf dem Platz steht. Im Spiel gegen den Ball fackeln die Hannoveraner nicht lange: Im Schnitt gestatten sie dem Gegner nur 9,91 Ballkontakte, ehe sie attackieren. Nur Magdeburg und der HSV verzeichnen niedrigere Werte. Im Ranking der "gewonnenen Zweikämpfe" haben sie nunmehr zu Tabellenführer Osnabrück aufgeschlossen, der im richtigen Leben Letzter ist. Wir haben schon vergangene Woche darauf hingewiesen, dass sich aus dieser Vergleichstabelle keine Rückschlüsse auf Erfolg ziehen lässt. Zum Hinspiel kamen die Niedersachsen noch mit der besten Offensive der Liga in die Pfalz, weil sich da noch das 7:0 gegen Osnabrück nachhaltig niederschlug. Mittlerweile hat sich die Trefferquote nivelliert. 46 bislang erzielte Tore bedeuten Rang 6 im Ligavergleich. Die Defensive ist mit erst 34 Gegentoren dagegen die viertbeste der Klasse. Ein Wert, von dem die Roten Teufel nur träumen können. Mit nunmehr 50 Gegentoren stellen sie derzeit die schlechteste Abwehr.

Fazit: Nach drei sieglosen Spielen braucht das Leitl-Team einen Sieg, um auf Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen zu bleiben. Na und, wird mancher jetzt einwerfen. Rostock und Osnabrück standen zuletzt ebenfalls unter enormen Erfolgsdruck. Die beiden Kellerkinder aber verfügten weder über die spielerischen Mittel noch über den Ehrgeiz, die Partie aus diesem Grund dominieren zu wollen. Das dürfte sich im Niedersachsenstadion ein wenig anders darstellen. Die Roten werden agieren, die Roten Teufel dürfen reagieren, was ihnen zupass kommen sollte. In den jüngsten beiden Spielen ist Friedhelm Funkels kompakter Block, der sich auf jeweils zehn Metern vor und hinter der Mittellinie staffelt, ordentlich zusammengewachsen. Die Gegentreffer gegen Osnabrück fielen beide nach Standards, so dass der FCK nun schon seit zwei Partien kein Tor aus dem Spiel heraus mehr kassiert hat. Die große Frage bleibt: Wer ersetzt den gelbgesperrten Marlon Ritter? Nach seinem Traumtor zum 2:2 gegen den VfL würden viele sicher gerne Chance Simakala in der Startelf sehen. In der Tat übernahm die Leihgabe aus Kiel nach seiner Einwechslung die Rolle, die zuvor Ritter gespielt hatte, während MR7 sich weiter zurückzog. Simakala interpretierte diese aber sehr offensiv, war eigentlich mehr Stürmer als Zehner. Wenngleich sein Schnittstellenpass auf Richmond Tachie, das Ragnar Aches Siegtreffer ermöglichte, ein Spielmacher-Zuspiel allererster Güte war. Die Simakala-Variante wäre also die offensivere - ob Funkel sie riskiert? Von der bislang praktizierten Spielanlage und vom Typ her wäre Tobias Raschl der passendere Reserve-Ritter. Nicht zu vergessen Daniel Hanslik: Laufstark, taktisch klug und mit Stürmerblut. Es darf gerätselt werden.

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Eric Scherer

Weitere Links zum Thema:

- Samstag, 20:30 Uhr: Wer ersetzt den gesperrten Ritter? (Der Betze brennt)



Beitragvon mahatma » 14.03.2024, 13:37


Jeder Spieler, der spielt, bekommt natürlich meine Unterstützung. Wenn wir hier aber im Vorfeld über Aufstellungen debattieren, möchte ich dann aber doch äußern, dass ich eher erleichtert wäre, würde der Kelch "Raschl" als Ritterersatz an uns vorbei gehen. Da bin ich bisher wirklich einfach enttäuscht und habe mich in dem ein oder anderen Spiel schon konkret grün und blau geärgert über einzelne Aktionen. Ich erinnere mich da insbesondere an das Fürth Spiel.

Mein Favorit hier klar: Zunächst Simakala, später ersetzt durch die Einwechslung Hanslik.



Beitragvon Thomas » 14.03.2024, 15:17


Hier haben wir die ersten Zitate, Personalien und Zahlen von der heutigen Pressekonferenz:

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Simakala, Raschl, Hanslik? Funkel lässt Ritter-Frage offen

Friedhelm Funkel hüllt sich in Schweigen bei der Frage, wen er in Hannover anstelle des ge­sperr­ten Marlon Ritter aufstellen wird. Der FCK-Trainer hat drei, vier Optionen - aus­ge­rech­net bei seiner Nummer 10 wird es jedoch knapp nicht reichen.

"Die Mannschaft war in der Trainingswoche befreiter, es war eine bessere Stimmung als zuvor. Das ist aber auch logisch, wenn man zwei Spiele gewinnt, und das zweite in dieser Art und Weise wie gegen Osnabrück", berichtet Funkel vor der Partie seines 1. FC Kaiserslautern bei Han­no­ver 96 am Samstagabend (20:30 Uhr, Nieder­sachsen­stadion). Mit 28 Punkten und Ta­bel­len­platz 15 ist zwar noch längst nicht alles gut, aber die Mannschaft konnte zumindest den Abwärtsstrudel durch­bre­chen, wenngleich es angesichts von schon 50 Gegentreffern noch genügend sichtbare Probleme gibt. Funkel nennt ein Beispiel, auf dass es auch im Gastspiel beim Tabellen-5. ankommen wird: "Wir hoffen es besser zu machen als gegen Osnabrück, wo wir zwei Standard-Ge­gen­tore be­kom­men haben. Das müssen wir auch, denn Hannover hat nicht nur spielerisch, sondern gerade auch bei Standardsituationen und Kopfbällen seine Stärken. Darauf werden wir vorbereitet sein."

Klement zurück im Training, aber noch nicht im Kader

Zur großen Frage, wer den gesperrten Marlon Ritter in der Startelf ersetzen wird, hüllte sich Funkel erwartungsgemäß in Schweigen: "Wir haben einen großen Kader. Lassen wir uns überraschen." Dem Trainer stehen mehrere Optionen zur Verfügung: Chance Simakala gab beim 3:2 gegen Osnabrück ein glänzendes Bewerbungsschreiben ab, Tobias Raschl und Daniel Hanslik sind weitere Kandidaten für die zentrale Rolle im Mittelfeld. Knapp noch nicht in Frage kommt Philipp Klement, der die Ritter-Position ebenfalls besetzen könnte. Lauterns Nummer 10 ist zwar ebenso wie Philipp Hercher und Frank Ronstadt wieder komplett ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Alle drei werden in Hannover aber noch nicht im Kader stehen, sondern sollen in der danach anstehenden zweiwöchigen Länderspielpause den endgültigen Feinschliff bekommen. Die Roten Teufel werden laut Funkel am morgigen Freitag per Flugzeug die Reise nach Niedersachsen antreten.

Der FCK hat 4.306 Karten für den Gästeblock des Niedersachsenstadions abgesetzt, rund 5.000 mitreisende Schlachtenbummler werden insgesamt erwartet.

» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Hannover 96

Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel in Hannover folgen morgen im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Ãœbersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon ChrisW » 14.03.2024, 15:32


Das einzig Positive, wenn Ritter nicht spielt, ist dass er keine Standards schießen wird.
Die waren nämlich in letzter Zeit ziemlich schwach, im Gegensatz zu denen von Pucha am Sonntag.
Und Ritter will immer schießen, auch wenn er mal nichts trifft.



Beitragvon Drahtbescht » 14.03.2024, 15:54


Nur ca. 5000 Schlachtenbummler in Hannover?
Auf Leute, da geht noch mehr! Hoffe es kommen spontan noch einige mit :teufel2:



Beitragvon FCKberliner » 14.03.2024, 20:10


ChrisW hat geschrieben:Das einzig Positive, wenn Ritter nicht spielt, ist dass er keine Standards schießen wird.
Die waren nämlich in letzter Zeit ziemlich schwach, im Gegensatz zu denen von Pucha am Sonntag.
Und Ritter will immer schießen, auch wenn er mal nichts trifft.


Muss ich voll zustimmen.
Ritter seine Standards find ich auch sehr grenzwertig. Ãœben ist angesagt



Beitragvon Sauewer2 » 14.03.2024, 20:37


Herr Funkel ich habe vollstes Vertrauen das Sie Herrn Kinds Auswahl die letzten Aufstiegsmöglichkeit nehmen ! Im Kopf stellt man doch die Hannoveraner in eine Liga mit den ganzen Pseudo 50 +1 Clubs a la Sap Hopp / RB etc. , dabei ist es ja eigentlich nur der Kind der mit den Wattzkes/Hopps etc Klüngel sein will , aber eigentlich „keine" Kohle hat . :teufel2: Es muss der Teufel persönlich sein , das der sich so lange bei H96 halten , konnte , inklusive Spaltung ganzer Fankurven etc.

Ich habe Sympathien für die Hannoveraner Fans . Ein Leidgeprüftes Volk , denen man bessere Tage ohne“ Herrscher“( fühlt sich so an )Kind wünscht.

Ich denke wir werden Simakala von Anfang an wie aufgedreht Spielen sehen .

Ich freue mich auf Samstag. Spiel zu Spiel steigern sie sich und Trainer und Mannschaft haben bereits zusammen gefunden , wie man es von Kiebitz und Spatz rund um Trainingsplatz gepfiffen bekommt. Unser Wunder lebt . Der Frühling kommt auch noch dazu in unserem mediterranen Pälzerwald .
Mein erster und letzter Anglizismus folgt : CRUNCHTIME



Beitragvon Schulbu_1900 » 14.03.2024, 20:50


Ritter hatte in der 3ten schon mal so eine Phase wo nix ging bei Freistößen. Im Aufstiegsjahr und danach lief es ganz gut, jetzt findet er wieder nicht den richtigen Spin... ich hoffe er fängt sich wieder. Ansonsten hab ich nix zu meckern, im Gegenteil.
Elf Freunde müsst Ihr sein

"Putin du A.....loch !!"
🇺🇦 🇺🇦 🇺🇦



Beitragvon Schnullibulli » 14.03.2024, 21:08


Ich habe jetzt alle PK von Herrn Funkel gesehen und fand sie durchweg unterhaltsam. Ich mag seine "crumpy Cat" Art. Irgendwie vermittelt er jedesmal wie viel Unlust er an PKs hat und plaudert dann doch drauf los.
Aufschluss für das jeweilige Spiel gibt's natürlich nicht. Aber so ein paar andere Fragen werden beantwortet.
So zeichnet er doch zum Beispiel auf wen er in seiner "Leader- Kette" sieht mit der hier eigentlich auch alle konform gehen. Aber auch dass die Spieler da reinwachsen müssen und es wollen müssen das zu leben.

Interessant auch die Einschätzung zu Niehues und dass er ihn gemessen an der Körperlänge noch zu Kopfball-schwach sieht.

Witzig Funkels Versprecher: Hercher und Klement sind ins Training intrigiert ^^


Der Reporter von SWBS hat aber auch immer qualitativ hochwertige Fragen... :o

Zu Simakala: da wiegelte Herr Funkel aber auch fast alles ab. Ich glaube fast dass Simakala die Woche bisher eher bisschen schlurig trainierte?! Jedenfalls nicht so wie Herr Funkel es erwartet hat. Ich glaube Simakala wird wieder von der Bank kommen.

Bin gespannt



Beitragvon Schulbu_1900 » 14.03.2024, 21:20


Simakala ist auch in Kiel nicht als Tainingsmonster bekannt, dort hat es geheißen er nimmt das höhere Tempo der 2Liga nicht an. Vielleicht hat er sich ja jetzt gefangen ?
In der Richtung scheint Stojilkovic leider komplett zu enttäuschen und den Worten Lieberknechts zu Beginn der Leihe darf man wohl jetzt glauben. Schade eigentlich, sein Tor am Anfang sah vielversprechend aus.
Elf Freunde müsst Ihr sein

"Putin du A.....loch !!"
🇺🇦 🇺🇦 🇺🇦



Beitragvon Tyosuabka » 15.03.2024, 00:09


Ein Sieg gegen Hannover wäre noch nicht der Klassenerhalt aber ein wichtiger kleiner Schritt. Dann würden nur noch 3 Siege fehlen zur 40 Punkte Marke.

Habe gerade : https://www.kicker.de/nach-aus-in-der-e ... 07/artikel

Nur ne kleine Spinnerei aber Streich hat immer so sehr von Lautern geschwärmt. Den Betze sogar eine Kathedrale des Fußballs genannt. Vielleicht hat er ja lust nach den ruhigen Freiburg mal in die Hölle zu steigen. :teufel2: Wir suchen jedenfalls noch einen Trainer.



Beitragvon Schdolberhannes » 15.03.2024, 00:33


Mal ne Frage an die Auswärtsfahrer. Vor dem Spiel Ernst August Brauhaus.
Was macht ihr nach dem Spiel?



Beitragvon Olamaschafubago » 15.03.2024, 07:17


Was bin ich froh, dass da bei uns jetzt so ein No-Bullshit-Trainer auf der Bank sitzt, der genau weiß, was der Mannschaft fehlt und wie er sie ansprechen muss. Der sich nicht dazu hinreißen lässt, auf der PK irgendwelche verbindlichen Aussagen über Spieler, Taktik, etc. zu machen. Kein Spieler wird zu sehr hochgelobt, keine Einladung zur emotionalen Schwelgerei angenommen. Es zählt nur das nächste Ligaspiel und wohlwissend, dass heutzutage der Gegner jeden Informationsschnipsel auswertet, lässt er sich nicht öffentlich in die Karten gucken.

Wenn ich tippen müsste, würde ich sagen, dass der "Schanz" nach seinem guten Auftritt gegen Osnabrück Ritter in der Startaufstellung ersetzt. Hanslik würde auch Sinn machen, auch wenn für beide die Rolle zentral hinter den Spitzen eher ungewohnt sein dürfte. Raschl würde als 8er passen und er hat auch durchaus das Zeug, z.B. den perfekten Schnittstellenpass zu spielen. Aber in den letzten Monaten war er nicht wirklich gut in Form, leistete sich viele Fehler und defensiv fehlt da die Zweikampfhärte, bzw. die im Abstiegskampf so wichtige Aggressivität. Gegen die spielstarken Hannoveraner sehe ich ihn deshalb höchstens als Einwechselung.

Ritter wird als Führungsspieler schon fehlen, auch wenn er gegen Osnabrück nicht seinen besten Tag hatte. Wie Funkel immer betont, dass es in jedem Mannschaftsteil diese "Dirigenten" geben muss und jetzt auch klar der Impuls gegeben wurde, in dieser Hinsicht aktiver zu werden. Das hatten frühere Trainer ja durchaus auch schon angesprochen, aber letztlich fehlt auf dem Platz immer noch oft die klare Führung. Ohne diese gegenseitige Abstimmung (und auch die dem zugrunde liegende Hierarchie) kann man eben kein anspruchsvolles dynamisches System mit Dreierkette und vielen Verschiebungen auf den Platz bringen. Die vermeintlichen Führungsspieler wachsen erst jetzt unter Funkel, der diese Priorität ausgemacht hat, langsam in diese Rolle hinein. Dahingehend sollten sich Hengen/Hajri wirklich hinterfragen. Im Prinzip fällt die Problematik schon vor Hajris Zeit, als man nach dem Abgang von Wunderlich dachte, man kann diese Lücke allein durch spielerische Qualität (Klement) kompensieren...



Beitragvon sven69 » 15.03.2024, 08:50


Ich würde Kaloc auf die 10 ziehen. Der kann das. Dahinter dann Niehuis und Raschl.



Beitragvon Yogi » 15.03.2024, 08:50


Ich wuerde zuerst mal überlegen ob ich nicht Puchaz nach vorne ziehe und Redondo nach hinten ziehe. Puchaz rennt sich in jedem Spiel halb totund Puchaz ist vorne effektiver. Redondo hat durch seine Schnelligkeit schon gezeigt dass er LV kann.
Waere echt mal interessant zu sehen wie das klappt, wenn ich auch sonst nicht fuer experimente bin. Das MF wuerde ich auch mit Simakala besetzen, Raschl bisher noch nicht das gebracht was man sich erhofft hat. Hanslik als Dauerlaeufer auch ok.
Schaun mer mal



Beitragvon die 80er » 15.03.2024, 10:44


Wenn der Funkel ein Fuchs ist :teufel2:
Der hat sich auf der PK ja echt nix entlocken lassen zur Startelf. Tip. Top.
Die Aussagen zu den Führungsspielern. Teile ich absolut.
Ritter & Jean, vom Typ eher zu ruhig, im Sinne des Führens und delegieren, Rache als Führungsspielen und auch Boris. Alles seine sehr valide Einschätzung.
Auch dass die Jungs in eine solche Rolle auch "reinwachsen" müssen.
Bin mit unserem Trainer hochzufrieden!
Mit der Entwicklung der Mannschaft auch.
Tendenz sogar dass wir aus Hannover was mitbringen!
Vlt ist es ohne Ritter sogar eine Chance. :teufel2:
Im wahrsten Sinne. :lol:
Wir werden ja sehen welche 11 er auf den Platz schickt.
Vlt sogar mit einem "Hintergedanken" erst mal defensiver zu sein, um dann ab der 70ten mit Einwechslungen nochmal Speed zu bringen.
We'll se....



Beitragvon sacred » 15.03.2024, 11:11


Ich glaube es wird außer diese eine Position keine Wechsel geben, auch wenn ich Tachie lieber als Opoku in der Startelf sehen würde.

Zum Ritter Ersatz, vielleicht Aremu und Nieheus auf der Doppel 6 und Kaloc auf die 8/10 ?!

Oder Tomiak und Nieheus auf der Doppel 6 und Kaloc auf die 8/10, wobei ich Tomiak lieber in der IV sehe, weil sonst Kraus/Touré in die IV müssten. Gefällt mir nicht.

Oder etwas ganz gewagtes. Touré mit Nieheus auf die Doppel 6 und Kaloc auf die 8/10.

Raschl sehe ich momentan nicht in der Startelf, da kam bisher zu wenig und auch Simakala hat jetzt, wie Funkel richtig sagt, 2-3 gute Aktionen in 30 Minuten gebracht, da macht eine Schwalbe noch keinen Sommer. Vorher war er nicht mal im Kader, gilt allerdings auch für Aremu.

Vielleicht auch noch ne gewagte These, er hat Zolinski immer im Kader, dass er vielleicht auf die 8/10 geht oder eben Hanslik.



Beitragvon Tobi1986 » 15.03.2024, 11:45


Bitte keine weiteren Experimente in der Defensive, speziell auf der Doppel-6, wo wir in der Hinrunde große Probleme hatten. Kaloc und Niehues funktionieren meiner Meinung nach einfach gut. Das wirkt mittlerweile halbwegs eingespielt in Kombi mit der Viererkette hintendran (klar, alles können die Jungs auch nicht wegverteidigen). Dort jetzt einen Raschl, Aremu oder Touré hinzustellen, die die letzten Wochen alles andere als eine Rolle spielten, halte ich für gewagt.

Klar, Simakala hat die letzten Wochen auch nicht im Kader gestanden; am Sonntag Osnabrück als Ex-Verein war aber die perfekte Motivation für den Jungen. Hoffentlich bekommt er die Chance, sich wieder zu beweisen.

Wie schon mal geschrieben: Simakala statt Ritter, der Rest gleich.

FF wirds schon richten! :teufel2: :daumen:



Beitragvon Talentfrei » 15.03.2024, 13:21


Was ist denn eigentlich mit Aremu? Ist der verletzt, gesperrt oder so schlecht. Der könnt doch auch für Ritter spielen.

Hab nicht alles gelesen. Entschuldigung Aremu wurde hier schon erwähnt.Am besten löschen.



Beitragvon Devil's Answer » 15.03.2024, 14:04


Ich bin doch recht zuversichtlich. 8-)

FF wird 11+5 Spieler zusammenkratzen. :wink:

Für Hannover sollte es reichen. :teufel3:
Oooooh, Baby, Baby, it's a wild world



Beitragvon Schnullibulli » 15.03.2024, 14:09


@ sacred

Sofern es irgendwie möglich ist möchte ich Tomiak nie wieder auf der 6 sehen!
Warum? Nicht weil er es nicht kann oder schlechter oder sonst was negatives macht.

Boris Tomiak ist in unserer Innenverteidigung in meinen Augen einfach UNERSETZLICH!

Sehe da keine Alternative zu.
Von daher: Tomiak und die 6: Bitte bitte nicht!



Beitragvon Betzebuuu1975 » 15.03.2024, 14:26


Würde Simakala bringen… Er und Ache werden uns morgen zum Sieg schießen FCK Ole



Beitragvon Saarlodri22 » 15.03.2024, 14:55


Falsche Anstoßzeit im Artikel

Hallo,
mir ist gerade aufgefallen, im Artikel habt ihr die falsche Anstoßzeit...

berichtet Funkel vor der Partie seines 1. FC Kaiserslautern bei Han­no­ver 96 am Samstagabend (20:45 Uhr, Nieder­sachsen­stadion).


Spielbeginn ist Samstagsabends jeweils um 20.30 Uhr...
Zuletzt geändert von Thomas am 15.03.2024, 15:57, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Danke, ist korrigiert.



Beitragvon Flo » 15.03.2024, 16:01


Hier kommt der ausführliche Vorbericht zum Spiel in Hannover:

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Vorbericht: Hannover 96 - 1. FC Kaiserslautern
Den Zug Richtung Klassenerhalt weiterrollen lassen

Nach zwei Siegen in Folge gegen die direkte Konkurrenz will der 1. FC Kaiserslautern nun beim Aufstiegskandidaten Hannover 96 etwas Zählbares mit nach Hause nehmen.

Es war der Abend des 6. Oktober 2023. Der FCK hat gerade einen hart erarbeiteten Sieg gegen Hannover gefeiert. Viele schauen an diesem Freitag ungläubig auf die Anzeigetafel: Dirk Schusters Rote Teufel sind Tabellenführer der 2. Bundesliga. Gut fünf Monate später wirkt diese Tatsache wie aus einer anderen Saison. Mit Friedhelm Funkel steht mittlerweile der dritte Trainer an der Seitenlinie. Alleine dieser Punkt offenbart, dass es nach jenem Oktoberabend steil bergab ging. Jedoch befindet sich der FCK pünktlich vor dem Rückspiel im Niedersachsenstadion ein bisschen im Aufwind, während die Gastgeber-Motor in den letzten Wochen stockte. Anpfiff ist am Samstag um 20:30 Uhr.

Was muss man zum 26. Spieltag wissen? Hier sind die wichtigsten Vorab-Informationen:

Der FCK: Ausgangslage und Personal

Hannover, Düsseldorf, Hamburg, Fürth. Die kommenden Zweitliga-Gegner des 1. FC Kaiserslautern haben es echt in sich, denn es sind Mannschaften, die noch - mindestens - um Platz 3 und somit um den Aufstieg mitspielen. Dazwischen liegt dann auch noch der Pokal-Knaller in Saarbrücken am 2. April. Da ist es gut, dass nach der Partie in Niedersachsen erstmal noch eine Länderspielpause kommt, um alles für den Endspurt zu mobilisieren. Davor liegt aber wiederum eine Partie für die Roten Teufel, die sicher anders wird als die gegen die Abstiegskonkurrenten Rostock und Osnabrück. In Hannover ist der FCK der tabellarische Außenseiter, aber auch der Außenseiter hat immer eine Chance zu überraschen. Wer weiß das besser als der Lautrer?  

Coach Funkel muss verletzungsbedingt nur noch auf Hendrick Zuck verzichten. Aber: Mit Marlon Ritter ist einer der wichtigsten Teufel gelbgesperrt. Wer ihn ersetzt, ist noch des Trainers Geheimnis. Mögliche Kandidaten sind Osnabrück-Traumtorschütze Chance Simakala, Daniel Hanslik oder auch Tobias Raschl. Theoretisch denkbar ist auch eine Rochade mit Filip Kaloc weiter vorne und dafür Raschl oder auch Afeez Aremu auf der Sechs. Auf Frank Ronstadt, Philipp Hercher und Philipp Klement verzichtet Funkel freiwillig. Alle drei Akteure stehen zwar wieder im Training, sollen nach ihren langen Verletzungen aber behutsam herangeführt werden und die Länderspielpause nutzen, um im Liga-Endspurt mit vollen Kräften helfen zu können.

Der Gegner: Ausgangslage und Personal

Dieses Jahr könnte es klappen mit der Rückkehr in die Bundesliga. Nach dem 25. Spieltag liegt Hannover 96 zwei Punkte hinter dem Relegationsplatz auf Rang 5. Dass die Mannschaft von Stefan Leitl nicht noch weiter oben steht, daran sind vor allem die letzten Ergebnisse schuld. Aus den vergangenen drei Partien gelangen nur zwei Punkte, unter anderem verlor man beim Tabellenletzten Osnabrück, rettete gegen Düsseldorf aber nach einem Zwei-Tore-Rückstand immerhin noch einen Punkt. Letzte Woche gab es wieder nur ein Remis: 1:1 in Wiesbaden. Die Leitl-Elf steht gegen Lautern also unter Zugzwang. In Anlehnung an die deutsche Meisterschaft 1954, als die Hannoveraner mit 5:1 im Finale gegen den FCK gewannen, wird die aktuelle Mannschaft am Samstag mit einem Sondertrikot auflaufen.

Verzichten muss der Coach auf Ersatztorhüter Leo Weinkauf (Sprunggelenkverletzung), Brooklyn Ezeh (Aufbautraining nach mentalen Problemen) und Sei Muroya (Rückstand nach Muskelverletzung). Da mit Ezeh und Muroya zwei Außenverteidiger fehlen, stellt sich das Personal auf diesen Positionen praktisch von selbst auf.

Frühere Duelle

Nach dem Wiederaufstieg 2022 gewann der FCK alle drei bisherigen Begegnungen mit den Roten. Unter anderem auch das letzte Duell im Niedersachsenstadion: Beim 3:1 am 28. Januar 2023 trafen Julian Niehues, Terrence Boyd und Philipp Hercher. Die Gesamtbilanz spricht aber immer noch knapp für Hannover. Sie siegten in 22, Kaiserslautern in 21 der bisher 50 Duelle.   

Fan-Infos

Die Gastgeber erwarten knapp 40.000 Zuschauer. Rund 5.000 Fans werden den FCK unterstützen. Viele davon werden per Sonderzug anreisen. Abfahrt in Kaiserslautern ist um 11:16 Uhr. Vor Ort wird es keine Gästekasse geben, aber in den umliegenden Blöcken sind noch Karten erhältlich. Weitere Informationen zum Spiel in Hannover hat der FCK auf seiner Website zusammengestellt. Das Stadion öffnet um 18:30 Uhr.

O-Töne

FCK-Trainer Friedhelm Funkel: "Fakt ist, dass die Mannschaft ein Stück weit befreiter war im Laufe der Trainingswoche. Die Stimmung war besser, was logisch ist. Dass wir als Underdog antreten, würde ich gar nicht sagen, aber der Favorit ist aufgrund der Tabelle schon Hannover."

Hannover-Trainer Stefan Leitl: "Wir brauchen eine engagierte und disziplinierte Leistung gegen eine Mannschaft, die aus den vergangenen beiden Spielen jede Menge Selbstvertrauen geschöpft hat. Sie haben einen Trainer, der weiß, wie es geht, der sehr erfahren ist."

Daten und Fakten

Voraussichtliche Aufstellungen:

Hannover 96: Zieler - Dehm, Neumann, Arrey-Mbi, Halstenberg - Leopold, Kunze, Ernst, Schaub - Voglsammer, Nielsen

Es fehlen: Ezeh (Aufbautraining nach mentalen Problemen), Muroya (Rückstand nach Muskelverletzung), Weinkauf (Sprunggelenkverletzung)

1. FC Kaiserslautern: Krahl - Zimmer, Tomiak, Elvedi, Puchacz - Niehues, Kaloc - Opoku, Simakala (Hanslik), Redondo - Ache

Es fehlen: Hercher, Klement, Ronstadt (alle Trainingsrückstand), Ritter (Gelb-Sperre), Zuck (Kreuzbandriss)

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis




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