Trainer Foda klagt: "Ein paar Prozent fehlen" (Kicker)

Trainer Foda klagt
"Ein paar Prozent fehlen"

Der Absteiger ist wieder auf den Relegationsplatz vorgerückt. Eine Zwischenbilanz, die nicht ganz den Erwartungen entspricht. Franco Foda (46) weiß, woran es hapert: "Mir fehlt die Konzentration über 90 Minuten. Wir müssen noch gieriger auf Erfolg werden." Nachlässigkeiten haben schon einige wichtige Punkte gekostet.
[...]

Link: http://www.kicker.de/news/fussball/2bun ... ehlen.html

Es freut mich zu lesen, dass der Trainer meinen Eindruck teilt. Ariel hat eine Ausstrahlung, die ich mir von jeden über 90 Minuten wünschen würde. Kostas ist ein begnadeter Fussballer, aber er muss seine mehr Biss zeigen und seine Lethargiephasen in den Griff bekommen. Talent haben beide und nicht nur die nicht zu knapp.
Gesunde Kritik seitens des Trainers finde ich jedenfalls sehr gut. Immer schön die Spannung hoch halten.

Foda:
"Mir fehlt die Konzentration über 90 Minuten. Wir müssen noch gieriger auf Erfolg werden."

"Häufig fehlen ein paar Prozent. Wir müssen aber immer ans Limit gehen."

Gefahr erkannt - und hoffentlich auch schnell gebannt.

Foda, zu den Ausfällen:
"Die Spieler sind nicht da. Da gibt es kein Jammern."

Dann müssen die Spieler auf dem Platz eben die Ausfälle kompensieren. Zumindest so gut wie möglich und eventuell ein paar Prozent mehr bringen. Immerhin kann das die Chance sein vom Ersatzspieler zum Stammspieler zu werden.



Fast Indentischer Bericht bei Liga Zwei.de:
http://liga-zwei.de/1-fc-kaiserslautern ... nner/13234

Dominique Heintz wird als bisheriger Gewinner der Ausfälle hervorgehoben.
D.H. macht seinen Job ganz gut, ich vermisse Simunek eigentlich nicht. Mal sehen wer spielt, wenn Simunek wieder fit ist.

Dominique Heintz wird als bisheriger Gewinner der Ausfälle hervorgehoben.
D.H. macht seinen Job ganz gut, ich vermisse Simunek eigentlich nicht. Mal sehen wer spielt, wenn Simunek wieder fit ist.

Vermute mal Simunek.

Ja wie, ja was, weiß der nicht woher wir kommen, kann der die Tabelle nicht lesen, es ist doch alles suuppii!?

Na also, nachdem Kuntz schon den Mießmachern nach dem Mund geredet und die Wahrheit schonungslos ausgesprochen hat, findet nun auch Foda klare Worte - gut so ihr Mießepeter und Nestbeschmutzer, genau meine Meinung!!

Sorry, der musste sein!

Es stellt sich nur die Frage, ob die paar Prozent nicht kommen, weil man unkonzentriert oder nicht gierig genug ist, oder weil es mehr nicht geht.
Die muss aber der Trainer beantworten, je nach Spieler kann man so und so entscheiden.

Auf jeden Fall hat man offensichtlich erkannt, dass die Taktik: Klappe halten und alles schön reden schon letzte Saison gescheitert ist und spricht die Dinge unverholen und frühzeitig an.

Manche unserer Elf spielen am Limit, da geht nicht mehr - alles ok, oder auch nicht.
Aber bei einigen Spielern habe ich den Eindruck, dass die mehr können, aber aus unerfindlichen Gründen viel zu wenig geben.
DAS ist ein Problem, das der FCK in den letzten Jahren gefühlt häufiger hatte.
Man wäre gut beraten, wenn man sich überlegt, warum das so ist.

Was haben Vereine wie Fürth, Paderborn, FSV Frankfurt etc. uns vorraus, dass die Spieler dort offensichtlich mehr an die eigenen Leistungsgrenzen gehen. Wie kann die Eintracht mit unseren Jungs aus der 2. auf dem ersten Platz in der 2. Liga stehen?
Diese Fragen muss man sich stellen, will man aus den Fehlern der Vergangenheit diesbezüglich die richtigen Lehren ziehen.

Ein Problem ist meiner Meinung eben die bisherige, offizielle, gebetsmühlenartige Litanai: "Alles super bei uns, tolle Jungs, prima Stimmung, Fritz Walter, Fritz Walter Wetter, FCK Fans, Fritz Walter Stadion, Verein gehört in erste Liga.".

Darauf ruhen sich offensichtlich einige Spieler aus, denn sie sind ja schon gefeierte Helden, wenn Sie nur unfallfrei vom Training wieder in die Kabine kommen. So viele Fans, wie da schon Autogramme wollen, hat man in Paderborn im gesamten Jahr nicht.
Das macht zufrieden, man ist schon bei einem "richtig großen" Verein angekommen, man kann vor 35.000+ Zuschauern spielen. Was will man mehr?

Die Fans verteidigen das auch vehement, Kritik wird nicht gerne gehört und dann massiv bekämpft. Selbst, wenn man damit schon seit einem Jahr keinen überzeugenden Heimspielsieg mehr feiern konnte.
Wohlgemerkt, das ist schon seit geraumer Zeit zu beobachten.

Eventuell hat man sich das ja auch gefragt, sich mehr von der aktuellen Mannschaft erwartet und ist nun enttäuscht.
Dann sprechen Kuntz und Foda logischerweise eben von fehlender Gier und fehlenden Prozenten.

Nur: Kommen die nicht auf die Idee, dass Sie auch ein Teil des Problems sind, dass es einigen, leistungsmäßig stark limitierten Spielern einfach viel zu gut bei uns geht? Dass der Wohlfühlfaktor irgendwann einfach nur faul macht. Gier worauf? Auf 45.000 Zuschauer, auf mehr Geld, ja ok, aber auf Klatschen gegen BVB, FCB und Co., auf Pöbeleien der eigenen Fans, auf Konkurenz und im schlimmsten Fall Ersatzbank?
Sicher nicht und da kommt wieder die Frage: Fehlt die Gier, weil zwar mehr geht, aber man sich zu wohl fühlt und nicht abruft, oder weil eben nicht mehr geht?
Wir haben beides im Kader, da muss ich mir nur Leute wie Fortounis und Jessen ansehen.

Kuntz gibt gerne den vaterhaften Kumpeltyp, der hat dann aber enorme Schwirigkeiten die fehlenden Prozente raus zu prügeln - ein Sammer, ein Klopp haben da ein ganz anderes Image - da weiß man nie, ob die gerade am Durchdrehen sind, oder gleich platzen.
Dementsprechend sehen auch bei Klopp die Leistungen der Mannschaft auf dem Platz aus. Die rennen, kämpfen, brennen und gehen wie die Irren drauf, 90. Minuten und das vor 80.000 Zuschauern und was in Dortmund abgeht, das wissen wir ja alle.

Also, wo ist das Problem bei uns? Warum gewinnen wir mit drei Trainern und zwei Mannschaften in zwei Ligen seit einem Jahr nur ein Heimspiel und das auch nur mit Ach und Krach und Glück?
Hat es das schon jemals irgendwo im Profifussball gegeben? Was sagen die Statistiken?

Ich weiß, dass das keiner gerne hört, aber sollten wir gegen SV Sandhausen nicht ein überzeugendes Spiel abliefern und den Gegner dominieren und auch gewinnen, dann stellt sich ganz einfach die Sinnfrage.
Dann sind wir genau bei der Frage, was wir im Vergleich zu exakt diesen "kleinen, leichten" Vereinen falsch machen.

@ werauchimmer

Dein Posting ist in weiten Teilen lesenswert und nachvollziehbar. Allerdings glaube ich daß Du es Dir z.T. dann doch etwas zu einfach machst. Ich will mal etwas übertreiben damit Du weißt was ich meine: ich glaube nicht daß es die Konzentration der Mannschaft anhebt wenn sich ein Trainer an der Seitenlinie wie Rumpelstilzchen, man könnte auch sagen wie ein Idiot oder wie Klopp, aufführt.

Es gab und gibt Trainer die sitzen so ruhig auf der Bank daß Du Angst haben musst der schläft gleich ein und fällt von der Bank. Als Beispiel will ich nur den unvergessenen und sehr erfolgreichen Ernst Happel erwähnen.

Es fängt schon einmal an daß die Überschrift des Kickers nur Müll ist. FF beklagt sich nicht wegen ein paar fehlender Prozente, er beklagt sich nicht einmal wegen seiner Verletztenliste (!), er analysiert das Problem.

M.E. fängt das Problem schon damit an daß wir keinen unumstrittenen Leader auf dem Platz haben, eine Kampfsau die als geborener Häuptling die Gang anführt und entscheidet wann die Arbeit eingestellt wird.
Sippel, zu weit weg. Dick weiß daß er spielerisch limitiert ist. Heintz zu jung. Ariel wächst gerade zu einem Leader heran. Kosta hat seine eigenen Probleme. Mo ist Einzelkämpfer. FF kannte das Problem und machte Bunjaku zum Kapitän. Aber soetwas funktioniert nicht per ordre die mufti, in so eine Rolle wächst man.

Du wirfst die Frage auf warum ehemalige Spieler in anderen Vereinen ihre Leistung bringen. Entschuldigung, aber durfte ein Correia beim Welttrainer auch nur einmal zeigen was er drauf hat ? Daß so ein Junge dann in BS eine Trotzreaktion zeigt und wir ihm hinterherweinen ist wohl auch klar. Auch hier hat FF viel geändert, unter der Gefahr daß dann auch einmal so ein Jungspund wie Nsor in Ingolstadt "Begleitschutz" läuft statt die Grätsche zu machen und damit das Ausgleichstor verursacht.

Ich denke daß Du in einem Kader wie dem des FCK jeden einzelnen Spieler betrachten musst. Kosta z.B. hat eine gewisse Lethargie die immer gleich sein wird, ob er beim FCK aufläuft oder an einem Wettbewerb zum Olivenkernweitspucken teilnimmt. Das hat nichts damit zu tun daß er wegen ein paar Autogrammjägern eine feuchte Hose bekommt, das ist eine Mentalitätsfrage. Wenn er sich nicht verbiegen lässt, im guten Sinne, dann bleibt er ein schlampiges Genie. Schon aus diesem Grund warte ich auf de Wit. Der ist der klassische Giftzwerg der auch einmal ein Zeichen setzt.

Ob SK zu väterlich oder die Spieler zu wenig Gier haben, das ist alles akademisch. Du kannst 11 Superfußballer in einen Käfig sperren ohne daß die Fußball spielen, das hatten wir 50 Jahre im spanischen Nationalteam.

Die Mannschaft will ja. Schön wie sich die Ersatzbank kollektiv empört wenn Riedel vom Platz fliegt, wie man mit Alushi mitfühlt und ganz besonders schön das Bild hier auf DBB von Dick beim Abklatschen der Fans. Dieser traurige Blick: tut mir leid, hat wieder nicht geklappt.

Wir können die Spieler beschimpfen und bepöbeln, anschreien und auf die Bank setzen. Warum funktioniert das bei Peitschenmagath nicht mehr, ebenso wie bei vielen anderen Vereinen die plötzlich in ein Loch fallen ?

Ich denke daß FF viel richtig macht, auch wenn man mir unlängst vorgeworfen hat ich würde ihm den Heiligenschein umhängen. Was FF und die Mannschaft jetzt bräuchten wäre ein wenig Glück, ein richtiges Erfolgserlebnis und zwar zu Hause.

Deswegen teile ich Deine Meinung daß wir Sandhausen an die Wandspielen müssen und besiegen müssen. Für mich stellt sich die Sinnfrage, wie Du das nennst, aber nicht wenn man keinen Erfolg hat, sondern wenn man nicht kämpft.

Ich glaube immernoch an die alte Fußballerweisheit: über den Kampf zum Spiel. Kämpfen die Jungs dann kommt der Erfolg. Vielleicht gegen Sandhausen vielleicht später. Ich werde für meinen Teil die Mannschaft anfeuern bis Erschöpfung. Denn kommt diese Mannschaft in die Spur, dann steigen wir auf.

ich machs mir vielleicht grad zu einfach @ wschnarr
aber deinen post teile ich zu 100 %.

steht zur lage gerade alles drin.
danke.

Mit dieser Erkenntnis kommt Hr. Gerke etwas spät.
Damit beschäftigen wir uns schon seit Wochen im Forum.Oder hat er einfach nur abgeschreiben?

Ich sehe das Ganze etwas entspannter, als meine Vorredner. Ohne hier die Arbeit der Trainer bedingungslos verteidigen zu wollen, aber ich musste im Lichte der Labbadia-Rede desöfteren an die letzten paar Saisons (auch und vielleicht vor allem hier im Forum) denken:

"Ich kann gewisse Dinge nicht akzeptieren, wenn ein Trainer wie der letzte Depp dargestellt wird, als hätte er gar keine Ahnung. Das muss man ganz klar sagen. Mich wundert's nicht, weil die Zuschauer dazu aufgewiegelt wurden in den letzten Wochen, weil absolute Unwahrheiten verbreitet wurden."

Ohne jetzt die Situation beim VfB genau verfolgt zu haben, aber ich denke, da steckt viel Wahrheit drin. Die Presse und natürlich auch die Foren haben ein derart starkes Potenzial an "Übertrainern", dass es einem gestandenen Bundesliga-Trainer, der jeden Tag mit der Mannschaft arbeitet, zu den Ohren rauskommen muss, sofern er denn überhaupt noch hinhört. Nichtsdestotrotz ist Kritisieren natürlich erlaubt und sogar erwünscht, aber der Ton macht die Musik, und die Musik kommt einem doch beim Mitlesen oftmals ganz schön schräg vor.

Finde die Diskussion über ehemlige FCK Spieler bei neuen vereinen kompletten Schwachsinn!

In Nünberg fragen sich jetzt auch alle warum Hr. Bunjaku bei uns trifft und nicht bei ihnen...
Wir sind doch ober dabei, das reicht fürs erste und das der Trainer mehr Gier fordert ist sein Job.

@werauchimmer, ich teile eigentlich nicht immer deine Meinung und auch in deinem Post kann ich nicht alles 1 zu 1 teilen, muss ich ja auch nicht. Aber du spricht etwas an, über das man sich Gedanken machen muss.

Also, wo ist das Problem bei uns? Warum gewinnen wir mit drei Trainern und zwei Mannschaften in zwei Ligen seit einem Jahr nur ein Heimspiel und das auch nur mit Ach und Krach und Glück?

Genau dieser "Sachverhalt" bestimmt bei uns seit über einem Jahr die Grundstimmung. Er erzeugt eine Atmosphäre innerhalb des Vereins die nicht gut, nicht zufriedenstellend ist. Außerdem sind Heimsiege auch die Grundlage zum Aufstieg.

Kurz zu Tibon:
Meine Bemerkung bezog sich ausschließlich auf Hr. Gerke als Schreiber. Der Trainer war dabei völlig außen vor.
Die benutzten Zitate von Hr. Gerke waren zuvor schon von SK in ähnlicher Form zu hören und zu lesen.
Somit kann man davon ausgehen, dass FF
mit den gleichen Erkenntnissen schon länger arbeitet.
Für mich stellt sich immer wieder die Frage:
Was solche Artikel für neue Erkenntnisse vermitteln
sollen, die uns insgesamt und aktuell weiter helfen könnten?

Was solche Artikel für neue Erkenntnisse vermitteln
sollen, die uns insgesamt und aktuell weiter helfen könnten?

Überhaupt keine. Der Kicker möchte halt in jeder Ausgabe irgendwas zu jedem Verein schreiben. Da es rund um den FCK momentan ruhig ist (insgesamt ist man ja im Plan) und zudem am Wochenende kein richtiger Fußball anliegt, wärmt man eben irgendwelchen kalten Kaffee auf. So eine Art "Zitate reloaded" eben.

Man könnte meinen das man Bild liest. Hauptsache die Seiten gefüllt Normalerweise ist da kein Kommentar dazu zu erwarten

Ja wie, ja was, weiß der nicht woher wir kommen, kann der die Tabelle nicht lesen, es ist doch alles suuppii!?

Na also, nachdem Kuntz schon den Mießmachern nach dem Mund geredet und die Wahrheit schonungslos ausgesprochen hat, findet nun auch Foda klare Worte - gut so ihr Mießepeter und Nestbeschmutzer, genau meine Meinung!!

Sorry, der musste sein!

Stimmt. Wie vorher schon Kuntz hat nun auch Foda ganz frank und frei erkannt, dass Trainer und Vorstand nach 9 Spieltagen hinterfragt gehören. Beide scheinen endlich zu sehen, dass sie "Teil des Problems" sind.

Ab morgen gibt's dann noch das Sondertrikot "Schicksalsspiel" für die Begegnung gegen Sandhausen, weil wir den Berg ja eh abtragen können wenn die nicht zweistellig aus der Stadt gejagt werden. Sieg auf der ganzen Linie für die kritische Alternative!

Oder doch nur "Jammern auf hohem Niveau"? Gähn...

@werauchimmer, ich teile eigentlich nicht immer deine Meinung und auch in deinem Post kann ich nicht alles 1 zu 1 teilen, muss ich ja auch nicht. Aber du spricht etwas an, über das man sich Gedanken machen muss.

Also, wo ist das Problem bei uns? Warum gewinnen wir mit drei Trainern und zwei Mannschaften in zwei Ligen seit einem Jahr nur ein Heimspiel und das auch nur mit Ach und Krach und Glück?

Genau dieser "Sachverhalt" bestimmt bei uns seit über einem Jahr die Grundstimmung. Er erzeugt eine Atmosphäre innerhalb des Vereins die nicht gut, nicht zufriedenstellend ist. Außerdem sind Heimsiege auch die Grundlage zum Aufstieg.

Jeder Fan will einen offensiven FCK sehen, die Trainer wollen offensiv auf dem Betze die Richtung angeben.
Offenes Visier und Feuer frei….
Leider rennen wir gegen zumeist defensiv eingestellten Mannschaften gegen eine Wand.
Gegen tief stehende Abwehrreihen ist es schwierig mal eine Überzahlsituation herauszuspielen,entweder weil keiner einen offensiven Zweikampf gewinnen kann, damit es Räume gibt, oder weil einfach das Aufbauspiel viel zu langsam ist.

Da liegen schon seit Jahren die (selben) Probleme.
Am System wie das der WKV schon seit 3 Jahren predigt, liegt das weniger….
( Die Trainer haben ja nicht weniger Ahnung als ein Sani )

Gegen Bochum mit einem 4-4-2 haben wir noch schlechter gespielt als in Ingolstadt mit nur einem Stürmer im Zentrum.
Und sich auskontern zu lassen wie im Spiel gegen Ingolstadt, kann man sich auch mit jeder anderen Taktik.

Vielleicht sollte man generell mal die Spielweise überdenken.
So wie wir z.B. gegen Bayern gewonnen haben vor zwei Jahren nach unserem Aufstieg.
Weniger Ballbesitz und tiefer stehen und dafür schnelle Angriffe über 2– 3 Stationen.
Die schnellen Spieler dafür hätten wir.

LonlyDevil schrieb es auch schon, auch mir fällt nur ein
Gefahr erkannt Gefahr gebannt!

Ich hab ja auch schon von phlegmatischen Spiel gesprochen und vom Biss vom letzten Willen unbedingt gewinnen zu wollen, der fehlt, das muß Franco Foda denen noch eindringlicher klar machen.

Deshalb auch gut das man das mal via Printmedien tut.

Schönes Wochenende

Ich lass mich gern vom Gegenteil überzeugen aber ich finde nicht, dass die Gegner, gegen die wir bisher gespielt haben, sich irgendwie hinten rein gestellt haben.

Dann sagen wir, sie sind gut in der Abwehr gestanden.
Zumindest so gut, dass wir keine großen Torchancen herausspielen konnten.

Entweder spielen wir zu langsam, oder es fehlt an Kreativität.

Wenn sich daran nichts ändert, dann will ich noch gar nicht an die erste Liga denken, sollten wir aufsteigen....

Mit dieser Erkenntnis kommt Hr. Gerke etwas spät.
Damit beschäftigen wir uns schon seit Wochen im Forum.Oder hat er einfach nur abgeschreiben?

Foda sagt nichts anderes ,beziehungsweise spricht es endlich mal aus, was die Kritiker (sogenannte Miesmacher und Nestbeschmutzer ) seit 3 Wochen hier predigen.

Nur bekommt er dafür Applaus, während hier die Leute nieder gemacht werden.
Auch `ne Form von Diskussionskultur.

... Leider rennen wir gegen zumeist defensiv eingestellten Mannschaften gegen eine Wand.
Gegen tief stehende Abwehrreihen ist es schwierig mal eine Überzahlsituation herauszuspielen,entweder weil keiner einen offensiven Zweikampf gewinnen kann, damit es Räume gibt, oder weil einfach das Aufbauspiel viel zu langsam ist...

Ich lass mich gern vom Gegenteil überzeugen aber ich finde nicht, dass die Gegner, gegen die wir bisher gespielt haben, sich irgendwie hinten rein gestellt haben. Oftmals haben wir nur, gerade bei einer Führung, nur dabei zugesehen, wie die gegnerische Mannschaft ihr Offensivspiel aufzieht.

Beton angerührt hat keiner, der Großteil hat aus einer gesicherten Abwehr nach Vorne gespielt.
Unser Problem ist : wir haben ein Problem solange wir nicht in Führung gehen.
Und vorallem können wir keine Abwehr in Verlegenheit bringen weil über die Außen kaum was brauchbares kommt...

Merkwürdig, dass wir aber fast immer 1-0 in Führung gehen.

Unser Problem ist, dass wir zu oft eine Führung nicht über die Zeit bekommen bzw. es nicht auf die Kette kriegen, das 2-0 nachzulegen.

Merkwürdig, dass wir aber fast immer 1-0 in Führung gehen.

Unser Problem ist, dass wir zu oft eine Führung nicht über die Zeit bekommen bzw. es nicht auf die Kette kriegen, das 2-0 nachzulegen.

genau , das Problem ist daß wir gerade Zuhause nicht das 2:0 erzielen.

@werauchimmer, ich teile eigentlich nicht immer deine Meinung und auch in deinem Post kann ich nicht alles 1 zu 1 teilen, muss ich ja auch nicht. Aber du spricht etwas an, über das man sich Gedanken machen muss.

Also, wo ist das Problem bei uns? Warum gewinnen wir mit drei Trainern und zwei Mannschaften in zwei Ligen seit einem Jahr nur ein Heimspiel und das auch nur mit Ach und Krach und Glück?

Genau dieser "Sachverhalt" bestimmt bei uns seit über einem Jahr die Grundstimmung. Er erzeugt eine Atmosphäre innerhalb des Vereins die nicht gut, nicht zufriedenstellend ist. Außerdem sind Heimsiege auch die Grundlage zum Aufstieg.

scheint als würde so langsam einmal die Erkenntnis reifen, dass eben nicht alles friede freude eierkuchen ist wenn wir daheim fast keine Siege holen Nach dem Braunschweig Spiel wurde ich dafür noch angepöpelt, von wegen: "passt doch alles, super das wir nicht verlieren" (glückwunsch, wir spielen auch nicht mehr Bundesliga^^)

Merkwürdig, dass wir aber fast immer 1-0 in Führung gehen.

Unser Problem ist, dass wir zu oft eine Führung nicht über die Zeit bekommen bzw. es nicht auf die Kette kriegen, das 2-0 nachzulegen.

Sehe ich ähnlich!
Aber die letzten beiden Spiele gegen Ingolstadt & Braunschweig (und eigentlich auch davor haben wir) immer ab der 60. eine Phase in der wir nicht mehr übers Mittelfeld spielen, sondern nur noch lange Bälle nach vorne kloppen, die häufig direkt wieder auf unser Tor rollen. Wir geben ohne Not die Spielkontrolle aus der Hand, werden dann wackelig und bekommen i.d.R. nach der 75.min. dann das Gegentor. Danach besinnen wir uns wieder und die Zeit läuft davon...
und darauf muss Franco Foda einwirken!

Würde gerne unsere Spiele über 90 Minuten sehen so wie die Kölner gegen Dresden gespielt haben. Nun muss man sich den Verein nicht gerade zum Vorbild nehmen (Gott bewahre) aber das WIE auf dem Platz fand ich einigermaßen beeindruckend. Da könnte ich ab und zu auch mal mit nem Unendschieden leben...