Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 09.11.2017, 14:18


Vorstand informiert über Pläne zur Ausgliederung

Auf der eigens eingerichteten Internetseite zukunft.fck.de informiert der Vorstand die Mitglieder über seine Sicht zur Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung:

Gemeinsam Zukunft schaffen!

Der FCK ist ein Verein, der für viele Menschen mehr ist als nur ein Fußballclub. Vor allem für die Mitglieder, die den Verein seit Jahrzehnten begleiten. Und eines wünschen sich alle Mitglieder: eine langfristig erfolgreiche Zukunft im Profifußball für die Roten Teufel vom Betzenberg. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen jetzt die Weichen gestellt werden.

Für die Zukunft des FCK – Jede Stimme zählt

Wären Treue, Leidenschaft und Emotionen ausschlaggebend, der FCK wäre dank seiner Fans längst in der Bundesliga. Doch sportlicher Erfolg im Profifußball hat heute noch mehr als früher mit Geld zu tun. Denn langfristig betrachtet, beeinflusst die Kapitalkraft eines Vereins maßgeblich den sportlichen Erfolg und damit den Tabellenplatz. Aus diesem Grund sind die Verantwortlichen des FCK nach einer langen und intensiven Prüfung aller Möglichkeiten der festen Überzeugung, dass eine langfristige Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit des FCK nur über den Weg der Ausgliederung des Fußball-Lizenzspielerbereichs möglich ist.

Dies bedeutet, dass der Lizenzspielerbereich des FCK, bestehend aus der Profimannschaft, der U23 sowie der U19 und U17, in eine separate Kapitalgesellschaft ausgelagert. Der 1. FC Kaiserslautern wird dafür die Rechtsform einer GmbH & Co. KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien) wählen. Durch die Ausgliederung auf eine Kapitalgesellschaft ist es dem FCK möglich, strategischen Partnern nach eingehender Prüfung Anteile an der neu gegründeten GmbH & Co. KGaA zu gewähren. Im Gegenzug erhält der FCK dafür Eigenkapital in beträchtlicher Höhe, das nicht zurückgezahlt werden muss und das strategisch und nachhaltig in die Zukunft des Vereins investiert werden kann.

Das Wichtigste: In diesem in der Bundesliga mittlerweile etablierten Modell werden der 1. FC Kaiserslautern und seine Mitglieder auch weiterhin das Sagen haben und nicht von anderen abhängig sein. Über den FCK entscheidet also auch künftig nur der FCK.

Um eine Ausgliederung des Lizenzspielerbereichs zu beschließen, ist eine Dreiviertelmehrheit in einer Mitgliederversammlung notwendig. Der 1. FC Kaiserslautern plant daher noch in der Saison 2017/2018 eine außerordentliche Mitgliederversammlung und wird alle Mitglieder rechtzeitig über den genauen Termin der Abstimmung informieren.

Damit sich alle Mitglieder ausführlich und umfassend über unser Vorhaben informieren können haben wir diese Website für Sie als Anlaufpunkt für alle Fragen rund um das Thema Ausgliederung geschaffen. Und sollten Sie dennoch weitere Fragen haben, so können Sie uns diese gerne über den Kontaktbereich dieser Website oder per E-Mail unter ausgliederung@fck.de zukommen lassen oder ganz einfach bei einem der Termine vorbeikommen, auf denen die Vereinsverantwortlichen das Thema mit den Fans und Mitgliedern diskutieren.

Was bedeutet Ausgliederung?

Vereinfacht gesagt wird der Lizenzspielerbereich des FCK, bestehend aus der Profimannschaft, der U23 sowie der U19 und U17, in eine separate Kapitalgesellschaft ausgelagert. Der 1. FC Kaiserslautern wird dafür die Rechtsform einer GmbH & Co. KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien) wählen.

Durch die Ausgliederung auf eine Kapitalgesellschaft ist es dem FCK möglich, strategischen Partnern nach eingehender Prüfung Anteile (sog. Kommanditaktien) an der neu gegründeten GmbH & Co. KGaA zu gewähren. Im Gegenzug erhält der FCK dafür Eigenkapital in beträchtlicher Höhe, das nicht zurückgezahlt werden muss und das strategisch und nachhaltig in die Zukunft des Vereins investiert werden kann.

Das Wichtigste: In diesem in der Bundesliga mittlerweile etablierten Modell werden der 1. FC Kaiserslautern und seine Mitglieder auch weiterhin das Sagen haben und nicht von anderen abhängig sein. Dies ist auch in den Statuten der Deutschen Fußball Liga GmbH (DFL) so geregelt. Nach diesen Vorschriften (sog. 50+1-Regel) ist es Kapitalanlegern nicht möglich, die Kontrolle bei Kapitalgesellschaften zu übernehmen, in die Fußballvereine ihre Profimannschaften ausgegliedert haben. Bei der GmbH & Co. KGaA wird die Kontrolle des 1. FC Kaiserslautern im Wesentlichen dadurch sichergestellt, dass der Verein nach den DFL-Statuten stets 100% an der geschäftsleitenden GmbH halten muss. Über den FCK entscheidet also auch künftig nur der FCK.

Wann und wie soll darüber entschieden werden?

Um eine Ausgliederung des Lizenzspielerbereichs zu beschließen, ist eine Dreiviertelmehrheit in einer Mitgliederversammlung notwendig. Der 1. FC Kaiserslautern plant daher noch in der Saison 2017/2018 eine außerordentliche Mitgliederversammlung und wird alle Mitglieder rechtzeitig über den genauen Termin der Abstimmung informieren.

Diese Versammlung kann wegweisend für die Zukunft des FCK sein. Wir rufen daher schon jetzt alle Mitglieder auf, kommen Sie zu dieser Versammlung, machen Sie von Ihrem Recht als Mitglied Gebrauch und stimmen Sie ab – für eine erfolgreiche Zukunft unseres FCK!

Herzlichst,
Ihr Vorstand

Quelle: fck.de

Weitere Links zum Thema:

- Weitere Infos: Fragen & Antworten, Satzungsänderungen, Termine (zukunft.fck.de)


Ergänzung, 10.11.2017:

Vorstand knüpft seine Zukunft an Ausgliederung

Der Vorstand des FCK versucht die Weichen für eine Ausgliederung des Profibereichs zu stellen. Rechtsform soll eine GmbH & Co. KG auf Aktien sein.

Gestern Abend informierte die Vereinsführung den Arbeitskreis Ausgliederung über den Stand der Planungen. Noch in dieser Saison soll über die Ausgliederung in einer außerordentlichen Jahreshauptversammlung entschieden werden. In den Fan-Regionen, über eine Seite auf der FCK-Homepage und bei der Jahreshauptversammlung (JHV) am 3. Dezember will die Klubführung die Mitglieder informieren. Seit 20 Jahren hinke der FCK seinen Zielen hinterher, das ist aus Vorstandssicht nur durch die Ausgliederung zu ändern. "Wir zwei sind der Meinung, das geht nur, in dem ich mich für Eigenkapital öffne", sagte FCK-Chef Thomas Gries mit Bezug auf sich und Finanzvorstand Michael Klatt. Ihre Zukunft an der FCK-Spitze verknüpfen die Vorstände mit dem Ja der Mitglieder zur Ausgliederung. (…)

Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Seb » 09.11.2017, 14:31


Profis: http://zukunft.fck.de/

Sorry, we're doing some maintenance

We are doing some maintenance on our site. It won't take long, we promise. Come back and visit us again in a few days. Thank you for your patience!
Zuletzt geändert von Seb am 09.11.2017, 14:34, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Mandalo » 09.11.2017, 14:33


Entweder ist dass alles wahr und es geht aufwärts oder es werden jetzt Gerüchte verbreitet dass es bei der JHV nicht so viel "Stress" gibt.



Beitragvon Seb » 09.11.2017, 14:34


Ich frage mich, weshalb die U23 (und somit ihr Oberliga-Startplatz) mitausgegliedert wird. Riskiert man damit nicht, wieder in Liga 11 starten zu müssen, falls die neue Gesellschaft bankrott geht?



Beitragvon nölfings » 09.11.2017, 14:37


Das muss die Zukunft des FCK sein! Es steht offensichtlich wirklich ein strategischer Partner bereit, der "beträchtlich" investieren will!

Gute Arbeit, Vorstand :daumen:

Nun sind wir Mitglieder gefragt!

Meine Meinung ist, dass es NUR DIESEN WEG gibt für den FCK, um in Zukunft erfolgreich zu sein!!!

Also PRO Ausgliederung :daumen: :teufel2: :daumen: :teufel2:



Beitragvon JochenG » 09.11.2017, 14:37


Ups - da war wohl jemand etwas voreilig mit dem Veröffentlichen der Seite :lol: :lol: :lol:

Seb hat geschrieben:Ich frage mich, weshalb die U23 (und somit ihr Oberliga-Startplatz) mitausgegliedert wird. Riskiert man damit nicht, wieder in Liga 11 starten zu müssen, falls die neue Gesellschaft bankrott geht?

Von der momentan "In Wartung" befindlichen Seite:
Wir überlegen die Gründung einer 3. Herrenmannschaft des FCK im e.V. im Zuge der Ausgliederung, um einem solchen Szenario zu entgehen. Die Mannschaft könnte beispielsweise aus Fans bestehen.



Beitragvon SMT » 09.11.2017, 14:39


Hier die Seite bevor der Maintenance :

http://webcache.googleusercontent.com/s ... e&ie=UTF-8



Beitragvon timokl » 09.11.2017, 14:41


Ohne die Ausgliederung und Investor, geht aufm Berg ganz schnell das Licht aus.
Hab aber das ungute Gefühl das paar Spezialisten dagegen Stimmen :daumen:



Beitragvon ..:NECKARTEUFEL:.. » 09.11.2017, 14:42


Heute ist ja echt was los!

Investor(en) die gleich den ganzen Berg samt Stadion kaufen wollen, und jetzt wird auch die Ausgliederung immer realer.

Was kann uns das Alles bringen?

Beispiel HSV und Kühne = Geld und wenig Erfolg aber 1.Liga (mit Reli Dusel)

Beispiel Freiburg und e.V. = BuLi und ab und an 2Liga aber relative Unabhängigkeit

Was wollen wir, haben wir überhaupt eine Wahl, rettet uns das vor der 3. oder gar 4. Liga ?

Gerade bin ich echt überfragt, daher lese ich jetzt erstmal, was substantielles an Antworten hier kommt.
„Was maßt sich dieser Trainer an? Den hätte ich als Verantwortlicher dreimal hochkantig im Dropkick vom Betze geschossen. Überhaupt so eine Idee zu haben, ist unfassbar.“ Tim Wiese zur "Freistellung" von Gerry Ehrmann



Beitragvon Seb » 09.11.2017, 14:43


@JochenG: Danke. Aber auch mit dieser Mannschaft müsste man ganz unten starten. Oder überlegt man mit einer Fusion direkt in den höheren Amateurbereich zu kommen?



Beitragvon jürgen.rische1998 » 09.11.2017, 14:45


JochenG hat geschrieben:Von der momentan "In Wartung" befindlichen Seite:
Wir überlegen die Gründung einer 3. Herrenmannschaft des FCK im e.V. im Zuge der Ausgliederung, um einem solchen Szenario zu entgehen. Die Mannschaft könnte beispielsweise aus Fans bestehen.


Dann kann ich ja doch endlich im FCK Trikot unsere Gegner umnieten :lol: Aber mal ernsthaft. Um dem ganzen Sinn zu geben müsste die ja dann in der Lage sein wenigistens in der Oberliga oder der Landesliga bestehen zu können, oder?
Omnia vincit amor



Beitragvon La_pulga » 09.11.2017, 14:58


Seb hat geschrieben:@JochenG: Danke. Aber auch mit dieser Mannschaft müsste man ganz unten starten. Oder überlegt man mit einer Fusion direkt in den höheren Amateurbereich zu kommen?



Man hofft ja dass die KGaa ein paar Jährchen bestand hat. :wink:
Ich denke dass es für viele Fans die in "höheren" Ligen spielen eine tolle Sache wäre, für den fck aufzulaufen, so dass man da schnell ein paar Ligen hinter sich lassen könnte.



Beitragvon Marc222 » 09.11.2017, 15:07


jürgen.rische1998 hat geschrieben:Dann kann ich ja doch endlich im FCK Trikot unsere Gegner umnieten :lol: Aber mal ernsthaft. Um dem ganzen Sinn zu geben müsste die ja dann in der Lage sein wenigistens in der Oberliga oder der Landesliga bestehen zu können, oder?


Ich glaube wir dürften dafür zu alt sein, die wollen ja bestimmt nicht mit einer AH an den Start gehen :D



Beitragvon jürgen.rische1998 » 09.11.2017, 15:10


Marc222 hat geschrieben:
jürgen.rische1998 hat geschrieben:Dann kann ich ja doch endlich im FCK Trikot unsere Gegner umnieten :lol: Aber mal ernsthaft. Um dem ganzen Sinn zu geben müsste die ja dann in der Lage sein wenigistens in der Oberliga oder der Landesliga bestehen zu können, oder?


Ich glaube wir dürften dafür zu alt sein, die wollen ja bestimmt nicht mit einer AH an den Start gehen :D

Einwechslung 88. Minute, Platzverweis 89. Minute. Dafür langt es noch. Aber jetzt genug mit Späßen :D

Den die Frage interessiert mich schon. Wir müssten dann unten anfangen und hoffen Leute zusammen zubekommen die zumindest gut genug sind um mal in den Landesliga/Oberliga Bereich zu kommen?
Omnia vincit amor



Beitragvon Funkemariechen » 09.11.2017, 15:38


Also, wenn ich das richtig verstehe, dann soll doch diese Mannschaft gegründet werden damit man eben NICHT ganz unten anfangen muss bei Abstieg, Insolvenz, oder sonst was.....
Semper Fi FCK



Beitragvon jürgen.rische1998 » 09.11.2017, 15:54


Funkemariechen hat geschrieben:Also, wenn ich das richtig verstehe, dann soll doch diese Mannschaft gegründet werden damit man eben NICHT ganz unten anfangen muss bei Abstieg, Insolvenz, oder sonst was.....


Geht aber ja nur durch Fusion oder Neuanfang. Man kann ja nicht einfach direkt in der Oberliga anfangen. Wie ein Vorredner sagte ist hier wohl der Faktor Zeit im Hinterkopf. Sprich man wird hoffen, dass die ausgegliederte Kapitalgesellschaft nicht schon zwei Jahre nach der Ausgliederung am Ende ist und sich eine 3. Mannschaft dann Stück für Stück weiter nach oben spielen kann und irgendwann zumindest mal in der 6. Liga ankommt.
Omnia vincit amor



Beitragvon Miro.Klose » 09.11.2017, 15:56


Wenn es diese Investor wirklich gibt bin ich pro Ausgliederung lieber Risiko mit Investor als ohne 100 prozentig untergehen



Beitragvon Seb » 09.11.2017, 16:18


Seb hat geschrieben:Profis: http://zukunft.fck.de/

Sorry, we're doing some maintenance

We are doing some maintenance on our site. It won't take long, we promise. Come back and visit us again in a few days. Thank you for your patience!


Jetzt ist die Fehlermeldung deutsch und gender-korrekt. Die Seite ist aber weiterhin off:

Liebe/r Besucher/in,

wir bitten um etwas Geduld. Unter diesem Link werdet ihr in Kürze Informationen zur geplanten Ausgliederung des 1. FC Kaiserslautern finden.


Vielen Dank für euer Verständnis.


Warum müssen wir denn bei der Öffentlichkeitsarbeit ständig in irgendwelche Fettnäpfchen treten?



Beitragvon Veedaa » 09.11.2017, 16:43


Seb hat geschrieben:Jetzt ist die Fehlermeldung deutsch und gender-korrekt. Die Seite ist aber weiterhin off:
[...]
Warum müssen wir denn bei der Öffentlichkeitsarbeit ständig in irgendwelche Fettnäpfchen treten?

Man kann es halt auch übertreiben.



Beitragvon Fck1976* » 09.11.2017, 17:31


Seb hat geschrieben:Ich frage mich, weshalb die U23 (und somit ihr Oberliga-Startplatz) mitausgegliedert wird. Riskiert man damit nicht, wieder in Liga 11 starten zu müssen, falls die neue Gesellschaft bankrott geht?


Ich weiss es nicht genau,
aber es könnte sein, dass diese Kosten dann in den Etat derKapitalgesellschaft
fallen und auch Verkäufe dort realisiert werden.
Belehre mich einer und bringe Licht ins Dunkel
Interessante Frage !



Beitragvon Fck1976* » 09.11.2017, 17:35


..:NECKARTEUFEL:.. hat geschrieben:Heute ist ja echt was los!

Investor(en) die gleich den ganzen Berg samt Stadion kaufen wollen, und jetzt wird auch die Ausgliederung immer realer.

Was kann uns das Alles bringen?

Beispiel HSV und Kühne = Geld und wenig Erfolg aber 1.Liga (mit Reli Dusel)

Beispiel Freiburg und e.V. = BuLi und ab und an 2Liga aber relative Unabhängigkeit

Was wollen wir, haben wir überhaupt eine Wahl, rettet uns das vor der 3. oder gar 4. Liga ?

Gerade bin ich echt überfragt, daher lese ich jetzt erstmal, was substantielles an Antworten hier kommt.



Beides ein schmaler Grad HSV und Freiburg!
HSV ist mir egal, aber man stelle sich vor, Freiburg muss 2-3 Leistungsträger abgeben und hat mal eine Saison nicht das Glück, dass Neuverpflichtungen einschlagen. Dann geht es für die auch runter in Liga 2 Wenn die dann nicht in 1-2 Jahren wieder in der Buli sind ist das Geld auch knapp und es wird eng.
Das gleiche Problem seh ich in M*05-ihr wisst wen ich meine.



Beitragvon FCK_Malmö » 09.11.2017, 17:38


Die zwei wichtigsten Fragen bleiben bislang unbeantwortet:

a) Wie hoch soll der zu verkaufende Anteil sein?
Größer als 24,9% sehe ich als kritisch an, denn zwischen 25% und 49,9% ist es dem Investor möglich, Entscheidungen des Vereins zu blockieren. Unter 25% ist es ein reines Investment und damit hätte der Verein nach wie vor die absolute Kontrolle.

b) Wie viel Kohle wächst dafür rüber?
Ich hoffe, wir reden hier über Beträge, die es dem FCK erlauben nachhaltig in Stein und in Beine zu investieren plus eine günstigere Stadionmiete.

Vor Jahren als die DVAG einsteigen wollte (wir waren gerade als Aufsteiger Siebter in der BuLi geworden), ging es um 10%, so etwas wäre ideal, denn dann könnte man nach Gesundung des Vereins weitere 14,9% zu einem höheren Preis verkaufen. Danke SK, dass du uns das versaut hast!

1860, die 60% verkauft und der Jahn, die 90% verkauft haben, sollten mahnende Beispiele sein. Natürlich haben die Investoren nur 49,9% der stimmberechtigten Aktien, aber eben halt nur in der Theorie...



Beitragvon Syro » 09.11.2017, 18:01


Ich habe etwas von 40 Millionen Euro gelesen, da ist es für mich schwer vorstellbar, dass es sich nur um 25% handelt.



Beitragvon Hephaistos » 09.11.2017, 18:03


Wie hoch war die Summe beim VfB im Sommer? Ich glaub da war was von 100 Mio für 25%. 40 Mio für 25% bei uns sehe ich auch nicht wirklich unmöglich.



Beitragvon Seb » 09.11.2017, 18:05


Der Großteil der Summe wird in die Stadiongesellschaft fließen. Für den FCK wird nicht viel übrig bleiben. Vielleicht nur so viel, damit er noch 4 Jahre im Mittelfeld von Liga 3 überleben kann. Realistisch betrachtet, sind 25% der Anteile im Falle eines Abstiegs noch keine 5 M€ Wert. Der FCK ist dann ein Fall für den Insolvenzverwalter.

Hoffentlich will man nicht nur investieren, um das Stadion abzureißen.
Zuletzt geändert von Seb am 09.11.2017, 18:07, insgesamt 1-mal geändert.




Zurück zu Neues vom Betzenberg

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 26 Gäste