Martin Bader spricht über das Aus und die Folgen (Sport1)

Martin Bader spricht über das Aus und die Folgen

Nach seinem Aus in Kaiserslautern spricht Martin Bader bei SPORT1 über Erfahrungen und Fehler als langjähriger Manager, sein aktuelles Leben und den FCK.

(...)

SPORT1: Herr Bader, der FCK ist seit sieben Spielen in der 3. Liga ungeschlagen. Wie oft haben Sie zuletzt mit der Faust in der Tasche gedacht: "Das ist meine Mannschaft und ich bin gar nicht mehr dabei"?

Martin Bader: Das ist im Fußball so. In Hannover bin ich im März freigestellt worden, zwei Monate später ist die Mannschaft in die Bundesliga aufgestiegen und da standen dann andere auf dem Balkon. Es ist mir wichtig, dass diejenigen, die im Sommer die Straßenseite gewechselt haben, als sie mich sahen, jetzt zu mir kommen und sagen: "Ich war am Anfang vom Trainer nicht überzeugt, auch nicht von der Kaderzusammenstellung, mittlerweile schon." Diese Truppe hat Qualität und Fantasie. Ich konnte lesen, dass Bayer Leverkusen sich mit Lennart Grill beschäftigt, das sagt etwas aus. Auch Spieler wie Florian Pick, Dominik Schad, Carlo Sickinger und Christian Kühlwetter sind begehrt. Unsere Aufgabe war, dass diese Mannschaft erfolgreich Fußball spielt - und das tut sie jetzt.

SPORT1: Bleiben Sie erst einmal in Kaiserslautern oder haben Sie schon andere Pläne?

Bader: Was ich mache, das steht noch in den Sternen, natürlich habe ich Ideen. Ich kann realistisch einschätzen, dass die Wahrnehmung meiner Arbeit medial nicht so positiv ist, dass man sagen könnte, da kommt schon bald wieder ein neuer Verein auf mich zu. In Nürnberg ist es nach elfeinhalb Jahren auseinandergegangen, in Hannover habe ich den Aufstieg nicht miterlebt, und beim FCK war im Dezember auf Platz 8 Schluss. Was in einem halben Jahr ist, wird man sehen. Ich bleibe mit meiner Familie erst mal in Kaiserslautern. Ich nutze die Zeit, um zu reflektieren, ich führe Tagebuch. Ich habe in den fast zwei Jahren Kaiserslautern viel lernen dürfen. (…)

Quelle und kompletter Text: Sport1

Es war es ein intensives Jahr, denn Michael Klatt und ich wurden nur von zwei Aufsichtsräten unterstützt. Der Rest des Gremiums hatte eine eigene Agenda.

Man will bei solchen Sätzen die Faust ballen aber am Ende lässt man ab und sagt "Ruhig Blut. Der Dampflauderer ist zum Glück weg!"

Bader: Nicht hilfreich waren immer wieder Äußerungen in den sozialen Medien von Leuten, die ihre privaten Emotionen und persönlichen Befindlichkeiten gegenüber einzelnen Aufsichtsräten kundtaten. Dadurch entstand ständig Unruhe. Der Verein war nie in der Lage sich über die Lizenz, den Investor und diese junge Mannschaft zu freuen. Es war in der Form schlimm, weil es kaum um Fußball ging.

Was ein Vogel. Über welchen Investor hätten wir uns denn freuen sollen? Über den Maulhelden aus Luxemburg, der noch keinen Cent investiert hat? Aber das hat der Herr Bader wohl gar nicht mitbekommen.....gut, dass er schon was auf der hohen Kante hat, denn im Fußball wird es nun eng für ihn.

Über eigene Fehler kein Wort. Fähigkeit zur Selbstkritik und Einsicht gleich null. Die Mannschaft jetzt schon als Aufsteiger zu präsentieren, bei Platz 10 und 8 Punkten Rückstand, ist realitätsfremd. Der Mann ist mythoman und er glaubt noch dran... Hätte mir mehr Ehrlichkeit gewünscht. Erfolg hat er beim FCK schließlich keinen gehabt, euphemistisch ausgedrückt.

Da hat aber jemand eine ziemlich verschobene Selbstwahrnehmung. Er hält sich für den Architekten eines fiktiven Erfolges, stattdessen hat er durch Intrigantentum mit dazu beigetragen, dass der Verein nach über 100 Jahren fast vernichtet wurde (und vielleicht im Nachgang noch wird).

Es ist wirklich immer wieder erstaunlich, wie Menschen mit dem miesestmöglichen Charakter sich selbst noch super proper finden.

Sehr schön der Martin schreibt Tagebücher. Vielleicht werden sie mal im Stern abgedruckt.
Er macht sich noch immer Gedanken um den FCK. Er könnte ja auch sagen, nach mir die Sintflut. Nein Bader ist die Sintflut und wenn Sie bzw. Er weg sind, wird es besser.

Interessant zu lesen, dass er lieber in einem "WIR" agiert, anstatt nur von sich selbst zu reden. Gleichzeitig kommt ihm in jedem zweiten das Wort "ICH" über die Lippen. Das sollte zu denken geben.
Aber ganz ehrlich: Dieser Dampfplauderer (super Wort. Danke an den Vorschreiber!) ist mir ehrlich gesagt doch lieber als der glatte Herr Klatt.

Dennoch: Gut, dass er weg ist. Darüber braucht man sich echt nicht mehr zu unterhalten.

Auf in eine gute Zukunft! In eine bessere Zukunft!

Bader war bei Weitem nicht so schlecht wie von vielen dargestellt. Er hat eine gute Mannschaft zusammengestellt, leider waren die Trainer die er holte nicht in der Lage, mit diesen Spielern umzugehen und Erfolg zuhaben. Hildmann war die größte Fehlentscheidung seiner Amtszeit. Ich bin der Meinung, es gab schon viel schlechtere Manager und die wird es auch wieder auf dem Betze geben.
Bader wird oft nach seinem Auftreten her beurteilt und da sind die Symphatiewerte im Keller. Er stellt sich halt nicht nicht und schmiert dem Fan Honig um den Mund, er spricht die Dinge an auch wenn es einigen nicht gefällt.

Sein Untergang war, dass er nach dem Abstieg an Frontzeck festgehalten hat.
Er wurde geholt, weil Strasser nicht mehr konnte, er ist abgestiegen. Die Hürde war hoch, doch hätten wir sie nehmen können. Man muss dann mit einem frischen Trainer in die neue Runde gehen.
Und spätestens in der Hinserie der letzten Saison, als er dann auch noch viel zu lange an ihm festhielt, war es vorbei.

Hildmann hätte auch funktionieren können, hat es aber nicht. Schommers ist genau so eine Wundertüte gewesen, zumindest aus unserer Sicht.

Wir werden leider nie hintendran sehen, was letztendlich die Gründe waren, was im Tagesgeschäft als GF und im sportlichen Bereich warum und wegen ihm alles schiefgelaufen ist.
Nachtreten mag ich nicht, dafür gibt es zu wenige Details.
Für mich hat er im sportlichen Bereich nicht für Ordnung gesorgt, was Hilde sich scheinbar nicht getraut hatte.
Die Entscheidung von Schommers die "Teamstruktur" zu verändern hat sofort gegriffen. Lässt zumindest Schlüsse zu, dass MB seinen Job nicht allzu glücklich durchgeführt hatte. Nach wie vor tut es mir um Toni Jonjic leid.
Aber Schnee von gestern. Eine Wundertüte sehe ich mittlerweile in BS nicht mehr. Der scheint eine glasklare messbare Vorgehensweise zu haben.
In der Kommunikation und im Tun.

Er stellt sich halt nicht nicht und schmiert dem Fan Honig um den Mund, er spricht die Dinge an auch wenn es einigen nicht gefällt.

Meinst du damit seinen Spruch, wir könnten es uns ein paar Jahre in der dritten Liga gemütlich machen? Nee nee, auf gar keinen Fall trauere ich diesem Mann nach. Und was seine Verpflichtungen angeht: Sternberg, Löhmannsröben, Hemlein, Biada, Özdemir weg. Röser, Bjarnason, Starke, Bergmann und Matuwila finden keinen Anschluss.
Wie man da von guter Arbeit sprechen kann erschließt sich mir nicht.

"Ich war am Anfang vom Trainer nicht überzeugt, auch nicht von der Kaderzusammenstellung, mittlerweile schon." Diese Truppe hat Qualität und Fantasie. Ich konnte lesen, dass Bayer Leverkusen sich mit Lennart Grill beschäftigt, das sagt etwas aus. Auch Spieler wie Florian Pick, Dominik Schad, Carlo Sickinger und Christian Kühlwetter sind begehrt.

Es sagt auch etwas aus, dass de Maddin mit Grill, Pick, Sickinger und Kühlwetter Spieler aufzählt die einspringen mussten weil die eigenen Verpflichtungen nicht eingeschlagen haben

Diese Truppe hat Qualität und Fantasie. Ich konnte lesen, dass Bayer Leverkusen sich mit Lennart Grill beschäftigt, das sagt etwas aus. Auch Spieler wie Florian Pick, Dominik Schad, Carlo Sickinger und Christian Kühlwetter sind begehrt. Unsere Aufgabe war, dass diese Mannschaft erfolgreich Fußball spielt - und das tut sie jetzt.

- Außer D. Schad kein Spieler dabei den Bader
verpflichtet hatte. Dass sind Spieler aus der eigenen
Jugend.

- Kein Wort über seine zahlreichen Fehleinkäufe.
Sternberg und Hemlein allen voran.
- In jedem Satz mindestens zweimal "ich".
- Sein Investor? Welcher Investor?
- Frontzeck...oje Frontzeck...
- Bader faselt vom Aufstieg, dass macht Angst...

Heute in der Mon Gherie Pralinenschachtel:

Die Tag & Buch-Praline der Firma Bäder

Mit dieser Praline werden sie Lust und Trieb verspüren. Sie werden den Kuli aus der Verankerung reißen und ganze Bücher vollkritzeln. Bei erfolgreichem Niederschrieb kann es sogar sein, dass Hollywood anklopft und durch Steven Spielberg diese Tagebücher verfilmen will.
Bruce Willis wird wahrscheinlich Michi Frontzeck spielen. Auf alle Fälle wird eine Tasse Kaffee drin vorkommen müssen... Sorry war grad Bauch-Kino....

Mal im Ernst, bin da bei @Oktober1973. Wir wissen oft nicht, welche guten (oder schlechten) Weichen im Hintergrund gestellt worden sind und welche Arbeit von Bader Früchte trägt. Es ist nun mal so, dass man am Erfolg gemessen wird und hier hat Bader einfach kein gutes Ergebnis abliefern können.
Bezeichnend diese Passage, die auch gerade meine Vorschreiber erwähnt haben:

"Ich war am Anfang vom Trainer nicht überzeugt, auch nicht von der Kaderzusammenstellung, mittlerweile schon." Diese Truppe hat Qualität und Fantasie. Ich konnte lesen, dass Bayer Leverkusen sich mit Lennart Grill beschäftigt, das sagt etwas aus. Auch Spieler wie Florian Pick, Dominik Schad, Carlo Sickinger und Christian Kühlwetter sind begehrt. Unsere Aufgabe war, dass diese Mannschaft erfolgreich Fußball spielt - und das tut sie jetzt.

]

Das sind, bis auf Schad, alles Spieler, die aus unsere Jugend kommen und somit nicht von Bader verpflichtet worden sind. (Pick kam als Leihspieler zurück und Schad war eher als Back-Up für Dick vorgesehen)
Ansonsten liest sich die Liste der erfolgreichen Einkäufe eher bescheiden.
Leider fehlt mir auch ein wenig Selbstkritik. Man muss ja nicht alles hinterfragen und manchmal sieht man den eigenen Fehler ja nicht (geht uns doch genauso), dennoch liest sich das Interview nur positiv.

Aber nun genug mit dem Blick zurück. Die Zeit von Bader ist vorbei und wir müssen uns auf andere Dinge konzentrieren.

Auch wenn ich froh bin, dass das Kapitel Bader beim FCK beendet ist, wünsche ich ihm alles Gute für die Zukunft.

Der Kardinalfehler von Martin Bader war, Michael Frontzeck überhaupt zu holen und dann trotz des Abstiegs an ihm festzuhalten.

Was haben die Leute hier geschimpft als er geholt wurde. Und sie haben alle Recht behalten.

Sein Geschwätz erinnert mich sehr an Frontzeck, wie oft hat er in dem Interview erwähnt dass er 20 Jahre dabei ist?! Immer dieses blabla, ich hab Erfahrung und bin der geilste, ihr habt alle keine ahnung, das geht so nicht.

Kein Schritt in eine wirtschaftliche Konsolidierung, viele Fehleinkäufe, Fehleinschätzungen in der Trainerfrage, das sind alles Dinge die man Michael Bader ankreiden kann. Und er faselt davon dass es Interesse an Grill und Pick.

Sowohl in Hannover, Nürnberg als auch in KL reden die wenigsten gut von ihm, Schuld sind imemr die anderen.Umfeld, Unruhe, Presse, alles Zufall? Wohl eher Inkompetenz

Wenn nicht jetzt Werbung in eigener Sache machen, wann dann?
Der Mann sucht einen neuen Job, ist ja noch zu jung und wahrscheinlich nicht vermögend genug, sich schon zur Ruhe setzen zu können.
Die Konnektions bestehen noch, sodass er über Sport1 sich überregional platzieren kann.
Ansonsten scheint mir jedes weitere Wort zuviel.

kommt Leute, das er sich nicht hinstellt uns sagt "ich hab viel scheisse gebaut und den Laden noch tiefer in die Kacke gefahren" ist doch klar. (was ich auch nicht als fakt verstanden wissen wll, nur als Beispiel)

Fakt ist, das die Mannschaft nahezu ausschließlch in Seiner Amtszeit zusammengestllt wurde. auch der aktuelle Trainier wurde unter seiner Verantwortung eingestellt.
Ich persönlich hab keinen Bock jetzt die große Waage zu befüllen um dann irgenwann sagen zu können der war schlecht oder gut ist albern.

Jetzt haben wir eine Mannschaft , einen Trainer und einen neuen VV. und momentan läuft es mMn recht ordentlich.
Wer hier jetzt den Grundstein gelgt hat und was wäre wenn ...darüber mach ich mir Gedanken wenn wir in sicheren (sportlich und finanziell) Gefilden sind.

Ich kann ja nicht beeinflussen, ob ein Klub Interesse an mir hat.

Ähm.... doch? Mit erfolgreicher Arbeit vielleicht?

keine Lust dazu was zu sagen, er hat viele Trainer und Spieler geholt und weggeschickt …. und mit BS scheint ihm ja dann zum Glück das richtige Birnchen erleuchtet worden zu sein ….
Er möchte weiter in der nähe vom Betze wohnen bleiben, die Pfalz und ihre Zweibeiner scheinen ihm dann ja zu gefallen , was ich dann gut finde !
Da gibt's nix nachzutreten, ist halt einiges extrem schief gelaufen …
Allerdings hab ich von einem SERIÖSEN INVESTOR bis jetzt noch nix mitgekriegt ….

kommt Leute, das er sich nicht hinstellt uns sagt "ich hab viel scheisse gebaut und den Laden noch tiefer in die Kacke gefahren" ist doch klar. (was ich auch nicht als fakt verstanden wissen wll, nur als Beispiel)

Fakt ist, das die Mannschaft nahezu ausschließlch in Seiner Amtszeit zusammengestllt wurde. auch der aktuelle Trainier wurde unter seiner Verantwortung eingestellt.
Ich persönlich hab keinen Bock jetzt die große Waage zu befüllen um dann irgenwann sagen zu können der war schlecht oder gut ist albern.

Jetzt haben wir eine Mannschaft , einen Trainer und einen neuen VV. und momentan läuft es mMn recht ordentlich.
Wer hier jetzt den Grundstein gelgt hat und was wäre wenn ...darüber mach ich mir Gedanken wenn wir in sicheren (sportlich und finanziell) Gefilden sind.

Fehlt nur noch der obligatorische Hinweis auf das Schommers-Zitat von der JHV.

Bader-Bashing. Ihr könnt nix anderes!

Wer war eigentlich Baders Vorgänger?
Richtig: Nulpe Stöver
Davor? Eure Hass-Person Nr. 1 aller Zeiten, Stefan Kuntz.

Es ist so einfach, Leute zu dissen.
So einfach, aus der Ferne alles Besser zu wissen.
Einfach und boshaft und unfair!!!

Der arme Voigt: Wie viele Niederlagen gebt ihr ihm, bevor er vom Forum "gekündigt" bekommt?

Fußball ist Tagesgeschäft. Ist Geld. Ist Psychologie. Ist Treue. Ist Veränderung. 1000 Faktoren, die einen schmalen Grad zwischen Erfolg und Misserfolg bilden.

Nur die Mitglieder vom DBB-Forum kennen die Zukunft.
Mein Rat: Sofort beim FCK als Manager bewerben !

Aua. Von vielen zuvor richtig beschrieben. Kaum ein Kicker, der jetzt durchschlägt, den er geholt, gesichtet oder gescoutet hat! Die Versager, die er geholt hat kosten uns alle noch Geld. Frontzeck als größte Fehlleistung. Dazu die illegalen und satzungsverletzenden Verhandlungen in Luxemburg mit dem Ergebnis: Null komma null Kohle aber den eigenen Chef entlassen!

Lieber 1:0, du hast recht, das ist eigentlich schlechter Stil, aber Bader fängt damit an! Und mal ehrlich:
Martin Bader war ohne rot zu werden, einer der größten "Nieten" der Vereinsgeschichte, sowohl fachlich, als auch ... na ja lassen wir das. Uwe Stöver und auch der Finanzjongleur Kuntz hatten zigfaches Fachwissen, was Scouting und Auswahl betrifft, Kuntz beweist das immer noch! Ich rede von Kuntz sportlicher Fähigkeit, nicht von Führungsqualität und Finanzkompetenzen!!!

Und selbst Stöver liegt da Welten vor Bader! Die Demonatage von Stöver und Korkut unter Riesenkampf sucht als Vorläufer des heutigen Desasters allerdings auch ihresgleichen! Das Stöver da nicht mehr wollte, war für mich nachvollziehbar. Deer hatte nicht die Unterstützung wie Bader sie von seinen "Vorgesetzten" hatte, bzw. denen, die meinten es sein zu dürfen. Die Luxemburger haben sich eben die schwächste nGlieder in der Kette ausgesucht , um zu intrigieren, vor allem die, mit der größten Selbstüberschätzung, könnte man meinen.

Ohne Notzon hätte Bader wahrscheinlich gar keinen gescouteten Spieler bekommen, und selbst Boris war wenig glücklich in den letzten zwei Jahren, oder? Auch das war Baders Geschäftsbereich!

Ok, Bader hat also auf ganzer Linie versagt, erkennt das nicht selbst, aber das war ja bis zum 01.12. kein Alleinstellungsmerkmal! Man sollte jetzt mal hinterfragen, wie die die Verbindungen zu Sport 1 sind, damit es zu solchen Eigenlobhudeleien führt, das ist ähnlich wie bei anderen ehemaligen "Fachleuten" die nur über die Bildzeitung oder die Rheinpfalz ihr "Fachwissen" an den Mann brachten.

Bader hat sich schnell auf die Seite der vermeintlichen Sieger gestellt, als er im März 19 entlassen werden sollte, um en vogue zu bleiben, hat sich aber die falsche Seite ausgesucht! Die zwei Aufsichtsräte, und der zweite Vorstand, die mit ihm kollaboriert haben, sind wegen schwerer Satzungsverstöße und illoyalem Verhalten von den Mitgliedern in die Wüste geschickt worden! Seine "Buddies" waren die Sargträger des FCK, die Totengräber waren schon vor ihm da, lange vor ihm! Gott sei Dank ist es gelungen, die Trauergesellschaft erst mal aufzuhalten, vorläufig... und jetzt kommt er aus dem Hinterhalt und meint, noch mal nachkarten zu können? Erbärmlich!

Und: Lieber 1:0, du disst doch auch grade! Nämlich alle die, die ernsthaft versuchen die Amtszeit von Bader zu analysieren und seine Darstellung in der Presse zu widerlegen.

Zudem kommt, dass er sich während seiner Tätigkeit, zweimal woanders beworben hat, wie man so hörte? Fazit:
- sportlich unerfolgreich
- fachlich fragwürdige Kompetenz
- schmückt sich mit fremden Federn
- illoyal dem Verein und den Vorgesetzten gegenüber
- jammert über die Presse rum
- Null Selbstkritikfähigkeit
- Nachtreten und Mimimi

Du hast recht:
Es geht hier nur um Jobs und Geld,ums Karriereprofil. Ein schlechtes Arbeitszeugnis ist in dem Alter im Profifussball eine Katastrophe. Wohnt in Kaiserslautern und führt Tagebuch, weil?.... ihn keiner will! So einfach ist! Mit guten Gründen! Das ist kein Bashing! Niemand hätte was gesagt, wenn er geschwiegen hätte! Kapitel beendet. Tagebuch schließen.

Habe mir lange überlegt, ob ich überhaupt etwas dazu schreiben soll, denn es bringt dem FCK nichts, noch mehr Zeit mit dem Thema Martin Bader zu verschwenden. Auf der anderen Seite muss man die von Bader erhobenen Vorwürfe gegen den Verein sofort richtigstellen, bevor es am Ende noch jemand glaubt.

Nur 2 kleine Passagen will ich zitieren, welche die extreme Verschobenheit des Baderschen Weltbildes zeigt:

"Michael Klatt und ich wurden nur von zwei Aufsichtsräten unterstützt. Der Rest des Gremiums hatte eine eigene Agenda."

Aha. Wenn ich Martin Bader also richtig verstehe, bemängelt er, dass nur Banf und Grotepaß die Geschäftsführung wirklich ausreichend dabei unterstützt haben, die Satzung zu beugen, ihren eigenen Aufsichtsratsvorsitzenden abzusägen und in einen luxemburger Hintern zu kriechen. Der wahre Skandal sind doch die zwei anderen Aufsichtsräte, die dieses Treiben unterstützt haben. Er dreht die moralische Schuldzuweisung einfach um. Die, welche bei Baders Schandtaten nicht mitmachen wollten, sind natürlich in seinen Augen die Bösen.

"Der Verein war nie in der Lage sich über die Lizenz, den Investor und diese junge Mannschaft zu freuen."

Also die Lizenz, die ausschließlich auf Wucherdarlehen, Fans Anpumpen und einer Bürgschaft basiert? Also völlig ohne Eigenkapital, sodass wir nun bereits wieder 12-15 Mio brauchen, für die nächste Lizenz? Meint Martin Bader vielleicht das, wenn er von Nachhaltigkeit spricht? Und über welchen Investor genau hätten wir uns freuen sollen? Habe ich etwas verpasst? Außerdem freut sich der ganze Verein über die jungen Spieler. Diese sind nämlich in die Presche gesprungen, als die alten, von Bader gekauften ihre Defizite offenbarten.

Zum Schluss noch etwas bedenkliches:

"Ich habe immer noch Kontakt zu dem einen oder anderen Spieler. Florian Pick verfolge ich intensiver. "

Lieber Herr Bader: Es spricht ja nichts dagegen, wenn Sie sich nun als Spielervermittler betätigen wollen. Aber lassen Sie doch bitte den Florian Pick in Ruhe. Behalten Sie doch lieber die von Ihnen verpflichteten Spieler Hemlein und Sternberg im Auge und versuchen, diese zu vermitteln. Das wäre mal eine Leistung!

Nee.
Eigentlich fängt nicht Bader damit an,
sondern die Betreiber dieses Forums,
die sowas halt dann immer am köcheln halten,
indem sie so ein Interview dann halt auf die Startseite ballern.

Kann das ja auch verstehen..
es geht um den FCK oder der FCK wird genannt oder Baders letzter Bezug ist halt der FCK.
Alles ok.
Und man will hier ja auch breite Infos verteilen.

Nur muss jedem klar sein, dass jeder Artikel auch hinten raus, sei von Frontzeck, Bader oder Kuntz sogar noch (das landet ja dann auch hier) oder wem auch immer, dann immer mehr als kontrovers nicht nur die Vergangenheit ständig hochwühlt, sondern auch nicht nach vorne bringt.

Bader ist weg. Er hat einige Entscheidungen getroffen, die gut waren, einige eben nicht.
Er übt auch Selbstkritik im Interview, man muss es eben auch mal lesen.
Ansonsten wüsste ich gerne mal, welcher Mensch sich nach der Kündigung durch den Arbeitgeber in die Öffentlichkeit stellt und sagt, dass alles schlecht war, was geleistet wurde.
Er muss es ja auffangen. Wer ihn mal live, näher, kennengelernt hat, wird ihn sympathisch erlebt haben. Der wollte weissgott nicht mutwillig Schlechtes für diesen Verein.

Vielerlei Kritik entspringt ja auch aus Enttäuschung. Das muss man einordnen können.

Ein Mensch, der sich nicht mit seiner Aufgabe identifiziert hätte, wäre zum einen nicht hierhergezogen und zum anderen, nach dem Scheitern, aber sowas von direkt abgehauen (Mir klingelt da noch Sandro Wagners sinngemäßes "Berlin ist eh viel größer und toller als Lautern. Gut, dass ich weg bin" im Ohr).

Schade, einfach schade.

Ich wünsche mir, wenn vielkritisierte Personen aus einem Amt ausscheiden, immer, dass man irgendwann mal was von ihnen hört, was nachträglich versöhnt. Oder zumindest besänftigt.
Is eigentlich net schwer.
Man reflektiert, wählt einige selbstkritische Worte, fertig, alles tutti.

Aber doch net de Maddin. Was hatte ich da nur für einen übertrieben Wunsch
Ich lese aus diesem Interview genau das, was mich schon immer an MB störte, sogar damals schon, in Nürnberg.
"Ich, ich, ich"
"Maddin ganz toll"
"Tolle nachhaltige Arbeit "
"Alle anderen böse "
"Umfeld am schlimmsten, alle undankbar".
Genau DAS lese ich...

Wie Eingangs erwähnt, SCHADE, Herr Bader.

Den Rest meiner Gedanken werde ich nicht niederschreiben.