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Frontzeck:

Frontzeck: "Taktisch keinen Deut verändert"


Nach dem verpatzten Saisonstart scheint der 1. FC Kaiserslautern zurück in die Spur gefunden zu haben. Dies liege jedoch nicht an der Taktik, sondern an den Spielern - sagt der Trainer.

Beim 2:0-Heimsieg gegen Uerdingen hatte Michael Frontzeck - wie es hieß aus taktischen Gründen - im Zentrum Gino Fechner gegen Julius Biada ausgetauscht. Auf die Nachfrage, ob derartige Kniffe auch beim kommenden Auswärtsspiel in Aalen zu erwarten sind, äußerte sich der Trainer grundsätzlich zum Thema Taktik.

"Wir spielen seit dem ersten Spieltag ein 4-2-3-1 oder 4-4-2"

Frontzeck: "Ich habe irgendwo gelesen, dass ich taktisch nach der handfesten Krise nun flexibler geworden sei. Dabei haben wir uns taktisch keinen Deut verändert: Wir spielen seit dem ersten Spieltag in einem 4-2-3-1 oder 4-4-2, an dieser Grundformation haben wir noch nie etwas geändert. Was wir natürlich verändert haben, sind die Personen, die das System dann teilweise anders auslegen, das ist klar."

Nach dem Fehlstart in die neue Saison, der den FCK bis auf einen Abstiegsplatz geführt hatte, waren Frontzeck von außen vor allem taktische Defizite vorgeworfen worden. Ob er nun in Aalen wieder umstellt, ließ der 50-jährige derweil noch offen: "Wir haben die eine oder andere Option."

FCK-Trainer Michael Frontzeck

Quelle: Der Betze brennt

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