Neues vom Betzenberg

Fan-Frust ist für Frontzeck nachvollziehbar

Fan-Frust ist für Frontzeck nachvollziehbar


Michael Frontzeck hat mit Verständnis auf die Enttäuschung der FCK-Fans reagiert. Diese hatten vergangene Woche erstmals sichtbare Unmutsbekundungen an die Mannschaft gerichtet.

"Ihr wollt aufsteigen? Dann zeigt entsprechende Leistungen", war vor dem Pokalspiel gegen Gau-Odernheim am Gästeblock im Wormatia-Stadion zu lesen. Nach der Partie zeigten die FCK-Fans ein weiteres Banner mit der Aufschrift: "Wer feiern kann, kann auch fighten!" Gemünzt war dies auf einen Karnevalsausflug mehrerer FCK-Spieler nach Köln am Morgen nach der 1:4-Klatsche in Rostock.

Die Mannschaft kämpft nicht? "Diesen Vorwurf lasse ich nicht zu"

"Das besprechen wir alles intern", will FCK-Trainer Michael Frontzeck zwar keinen direkten Einblick geben, ob und wie dieses Thema in der Mannschaftskabine besprochen wurde. Für den Unmut der Anhänger zeigt der FCK-Coach aber Verständnis: "Dass man sauer ist, wenn man 900 Kilometer fährt und 1:4 verliert, kann ich nachvollziehen. Was ich aber nicht zulasse, ist der Vorwurf, dass die Mannschaft nicht kämpft und nicht alles gibt."

Frontzeck lobt die "fantastische" Unterstützung der Fans

Es gebe keinen Grund, sich über das Fanverhalten in dieser Spielzeit zu ärgern, ganz im Gegenteil: "Sie gehen diesen schwierigen Weg bei Heim- und Auswärtsspielen fantastisch mit uns mit. Wir haben zuhause einen Schnitt von 24.000 Zuschauern", lobt der Trainer die Unterstützung der FCK-Fans in der bisherigen Saison. Dementsprechend sei es auch legitim, sich mal negativ zu äußern. "Ich bin mir aber sicher, dass sie beim nächsten Spiel wieder zu 100 Prozent hinter der Mannschaft stehen", so Frontzeck.

» Zum PK-Video: Michael Frontzeck äußert sich zur Enttäuschung der Fans

Quelle: Der Betze brennt

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