Neues vom Betzenberg

De Buhr: "Solche Spaltung der Fangemeinde nie erlebt"

Ein Jahr nach der Ausgliederung warten neben großen sportlichen auch organisatorisch immense Herausforderungen. Fragen & Antworten.

Warum war die Lage im Frühjahr so bedrohlich für den FCK?

"Wenn wir die Lizenz nicht bekommen hätten, hätten wir Insolvenz anmelden müssen", sagt Michael Klatt, der kaufmännische Geschäftsführer der FCK Management GmbH.

Was sagen die FCK-Bosse dazu?

Das hausgemachte Theater, das öffentlich ausgetragene Hin und Her in der Investorenfrage mit dem offenbar nicht konkret ausgearbeiteten späten Angebot der regionalen Investoren Ende April und das plötzliche Infragestellen von Geschäftsführer Sport Martin Bader "hat unsere Geldgeber nervös gemacht", sagt Klatt. Er betont: "Mitte April waren wir von einer Insolvenz extrem weit weg, da hatten wir einen klaren Plan. Ich habe ja immer gesagt: Für den Lizenzerhalt an sich brauchen wir noch keinen Großinvestor. Erst für die Zeit danach." Dann erreichte das Drama in der Pfalztheater-Außenstelle Betzenberg seinen Höhepunkt. "Wir haben das intern oft angesprochen: Das Bild des FCK in der Öffentlichkeit ist ein ganz schlimmes", sagt Wilfried de Buhr, der Vorstandsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern e. V., beim Blick zurück auf die heiße Phase von Investorenentscheidung und Lizenzierung. "Eine solche Spaltung der Fangemeinde habe ich noch nie erlebt."

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Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz

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