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Sippel sitzt bei seiner Betze-Heimkehr auf der Bank

Sippel sitzt bei seiner Betze-Heimkehr auf der Bank


Nach über sechs Jahren kehrt Tobias Sippel am Montag im DFB-Pokal mit Borussia Mönchengladbach zu "seinem" 1. FC Kaiserslautern zurück. Das Tor wird dann jedoch ein anderer hüten.

Insgesamt 17 Jahre lang trug er das Trikot der Roten Teufel, machte 221 Profispiele für den FCK. Am Montag kehrt Sippel nun erstmals seit seinem unfreiwilligen Abschied 2015 als Spieler ins Fritz-Walter-Stadion zurück. Daher wurde im Vorfeld viel spekuliert: Darf er gegen seinen Herzensverein das Gladbacher Tor hüten? Gegenüber der "Bild" verriet Sippel jetzt die Antwort: Nein. "Wegen der Dreifachbelastung stand ich vergangene Saison bei den Pokalspielen im Tor. Jetzt ist es eine andere Situation. Die EM-Heimkehrer sind gerade wieder da. Und vier Tage später haben wir das erste Bundesligaspiel. Trainer Adi Hütter hat mit uns Torhütern gesprochen. Yann wird spielen. Egal wie, ich freue mich, nach Hause zu kommen!" In der vergangenen Saison spielte Gladbach auch noch in der Champions-League, Sippel durfte daher in allen Partien des DFB-Pokals das Tor hüten. Seit diesem Sommer trainiert der ehemalige Frankfurt-Trainer Adi Hütter die Fohlenelf, nun wurden die Karten neu gemischt.

"Ich freue mich, nach Hause zu kommen" - Sippel schließt FCK-Rückkehr nicht aus

Emotional dürfte die Heimkehr an den Betze für den heute 33-Jährigen trotzdem werden. In die Heimat bestehen für den gebürtigen Bad Dürkheimer noch jede Menge Kontakte, auch einen Zweitwohnsitz hat die mittlerweile vierköpfige Familie Sippel in der Pfalz. Und auch eine Rückkehr zu seinem Herzensklub hält er nach wie vor für möglich. "Man kann nie etwas ausschließen. Vorstellen kann ich mir alles. Das muss aber auch die Familie mitentscheiden", so Sippel gegenüber dem Boulevardblatt.

Quelle: Der Betze brennt

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