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Der 1. FC Kaiserslautern liegt nach den ersten 45 Minuten des Saar-Pfalz-Derbys beim 1. FC Saarbrücken verdient in Führung. Das 1:0 besorgte Boris Tomiak in der 32. Minute per Kopf.
Die Partie im ausverkauften Ludwigspark - darunter mehr als 3.000 Betze-Anhänger - begann mit rund fünf Minuten Verspätung, da in beiden Fanblöcken Pyrotechnik gezündet wurde. Die Stimmung ist aufgeheizt, aber gut - Derby eben! Der Gästeblock sorgt immer wieder für lautstarke Unterstützung und ist auf dem besten Wege, den Derbysieg zu erschreien.
Als es losging, entwickelte sich eine zerfahrene und immer wieder unterbrochene Partie. Feldüberlegen waren jedoch von Beginn an die Lautrer, die durch Hendrick Zuck in der 30. Minute auch zu einer guten Kopfballchance kamen. Schon in der 12. Minute hätten die Gäste nach einem Kontakt von Galle an Philipp Hercher einen Elfmeter bekommen müssen, doch die Pfeife von Schiedsrichter Florian Badstübner blieb still.
Die Überlegenheit zahlte sich aber auch so noch in der ersten Halbzeit aus: Nach einem Freistoß von Zuck, der an den Pfosten klatschte, reagiert Tomiak am schnellsten und bugsierte die Kugel per Kopf zur frenetisch bejubelten 1:0-Führung ins Netz. Zwei Minuten später hatte der FCS erneut Glück, dass der Schiedsrichter nach einem üblen Foul von Ernst an Daniel Hanslik nur Gelb und nicht die Rote Karte zückte. Die Lautrer Trainerbank sowie der Gästeblock waren zurecht stocksauer, so bleibt es beim Elf gegen Elf.
Pech hatten die Lautrer kurz vor dem Anpfiff. René Klingenburg verletzte sich beim Aufwärmen und konnte nicht auflaufen. Für ihn rückte Muhammed Kiprit in die Startelf, in der Trainer Marco Antwerpen eigentlich nur Hanslik als einzige Änderung vorgesehen hatte. Der Angreifer kehrte nach seiner Gelb-Rot-Sperre zurück und bildete gemeinsam mit Kiprit und Kapitän Jean Zimmer die vorderste Reihe.
Quelle: Der Betze brennt
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