Neues vom Betzenberg

Olaf Marschall: "Das Problem: Das Haus war ohne Klo"

Der Kapitalismus, der zwielichtige Rolf-Jürgen Otto und Verletzungen machten ihm zu schaffen. Dennoch stieg Ex-Nationalspieler Olaf Marschall beim 1. FC Kaiserslautern (Sa., 15.15 Uhr gegen Hoffenheim im LIVE-TICKER) zum "Fußball-Gott" auf und wurde zum Idol eines Weltstars. Das Interview über Lockenpracht, Besenkauf und Miroslav Klose.

SPOX: Ihr letztes Bundesliga-Spiel liegt genau zehn Jahre zurück - und noch immer tragen Sie die markante Lockenfrisur. Entziehen Sie sich bewusst den Trends?

Olaf Marschall: Ich kann doch nichts für meine Locken, das ist alles Natur. (lacht) Ich mache mir keine große Mühe, bringe wenn überhaupt etwas Ordnung rein, und dann sieht es eben so aus. Das ist alles. Mir sind die Locken auf jeden Fall lieber, als wenn ich eine Glatze bekommen würde.

SPOX: Was von Ihrer Karriere in Erinnerung bleibt, ist neben all den Toren ein Bild: Sie, Ihre Locken und das Nasenpflaster.

Marschall: Mit dem Nasenpflaster sorgte ich für mehr Wirbel als gedacht. Damals kam der Hersteller auf die Idee, mich zu sponsern - und es lief optimal für uns beide. Keine Ahnung, ob das Nasenpflaster mir tatsächlich geholfen hat, das löste damals ja eine wissenschaftliche Diskussion aus. Aber zumindest brachte es mir Glück. Ich wurde mit Kaiserslautern Meister und während der Saison so oft fotografiert, dass keine bessere Werbung für die Nasenpflaster denkbar gewesen wäre.

(...)

Quelle und kompletter Text: Spox

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