Neues vom Betzenberg

Zoltan Stieber kommt immer mehr zur Geltung

Mit links den Ball runtergepflückt, mit rechts über den Torhüter gelupft – und alles in einem Bewegungsablauf. Was Zauberfuß Zoltan Stieber technisch drauf hat, bewies er unlängst wieder einmal bei seinem Ausgleichstreffer gegen 1860 in München. Wenn der filigrane Mittelfeldspieler des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern sein Potenzial abruft, gehört er mit zu den besten Technikern im Unterhaus. Und in den letzten Spielen der Pfälzer kam der 19-fache ungarische Nationalspieler immer besser in Schwung.

Das hat vor allem etwas damit zu tun, dass der 28-Jährige seinen Rhythmus findet. Stieber war erst spät im Sommer vom Hamburger SV verpflichtet worden und hatte in der vergangenen Saison wenig Spielpraxis. „Das letzte Jahr ist nicht so gut gelaufen“, räumt Stieber ein, „den Rhythmus wiederfinden geht nur über Spielpraxis.“ Und die hat er beim FCK bekommen. Fast jede Partie bestritt der Linksfuß von Beginn an. „Das hat mir sehr geholfen“, stellt der Techniker fest.

Wer nun aber denkt, Zoltan Stieber sei bereits wieder auf der Höhe seiner Schaffenskraft, dem widerspricht der Ungar selbst. „Ich bin immer noch nicht ganz mit mir zufrieden“, gibt sich der Mittelfeldakteur selbstkritisch: „Ich kann bei Vorlagen und Torabschlüssen noch effizienter werden.“ Dazu gehören auch Standards.

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Quelle und kompletter Text: Allgemeine Zeitung

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