Neues vom Betzenberg

Kein Platz für Frusttrinker

Auch knapp zwei Stunden nach dem Abpfiff feierten in der Halle unter der Südtribüne des Fritz-Walter-Stadions noch ziemlich viele Menschen. Wer in den vergangenen acht Monaten nach Heimspielen des 1. FC Kaiserslautern den Heimweg antrat, sah dort schnell meist nur noch ein paar Frusttrinker. Und wer in diesen unseligen Monaten der steigenden Hoffnungslosigkeit weiter Richtung Stadt gegangen war, fand auch hinter der Westkurve, dort, wo die ganz harten Fans des FCK stehen, sehr schnell nach den Spielen verwaiste und geschlossene Buden vor.

Am Freitag aber war alles ganz anders. Statt Frust herrschte dank dieses umjubelten 3:1-Sieges gegen Holstein Kiel plötzlich wieder Hoffnung. "Der FCK ist wieder da", riefen die rund 20 000 Fans stolz und sangen sogar selig: "Oh wie ist das schön". Dabei ist der FCK noch immer Tabellenletzter - aber statt zehn Punkten Rückstand auf Relegationsplatz 16 wie noch vor zehn Tagen, sind es seit Freitag nur noch vier.

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Quelle und kompletter Text: Süddeutsche Zeitung

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